Die perfekte Island Rundreise – mein Roadtrip Reiseguide

Einmal im Leben eine Island Rundreise. Das ist der Traum für jeden Abenteurer. Ich glaube es gab kaum Reisen, auf die ich mich mehr gefreut habe. Anders als andere Reiseziele in Europa bedarf eine Island Rundreise einiges an Vorbereitung – schon alleine deshalb, weil Mietwagen und Unterkünfte gerade in den wenigen Sommermonaten schon lange im Voraus ausgebucht sind. Und dann wären da noch die tausend Fragen, die einem vor der Reise im Kopf herumschwirren: Hostel oder Hotel? Jeep oder reicht ein PKW? Mit welchen Kosten muss ich rechnen? Was passiert, wenn ich in einen der gefürchteten Sandstürme komme? Wo erfahre ich von eventuellen Vulkanausbrüchen etc? Fragen über Fragen, die ich dir im Folgenden mit meinem kleinen Island-Guide beantworten möchte.

An- und Einreise

Die erste Lektion, die man bei der Planung einer Island Rundreise lernen muss ist: nichts ist günstig. So auch nicht die Flüge, die es von diversen Flughäfen in Deutschland (z.B. Berlin, Frankfurt, München) gibt. Jedenfalls nicht in den Sommermonaten.

Mein Tipp: plane deine Reise so früh wie möglich und buche rechtzeitig die Flüge. Manchmal kann es  – so wie in meinem Fall – günstiger sein von Frankfurt über Berlin nach Island zu fliegen und ein/zwei Stunden mehr Anreisezeit hinzunehmen. Grundsätzlich kostet ein Hin- und Rückflug aus Deutschland zwischen 200 und 500 Euro. Wir haben für unsere Flüge über Berlin rund 270 Euro pro Person hingelegt, waren aber leider arbeitsbedingt nicht so flexibel. Wie immer gilt: Wer flexibler ist, macht eher Schnäppchen.

Egal von welchem Flughafen, Auslandsflüge landen stets auf dem Flughafen Kevlavik, auf der Halbinsel Reykjanes. Von dort braucht man nach Reykjavik ungefähr 45 Minuten mit dem Auto oder öffentlichen Bus. Mein Tipp: Wenn man sich sowieso einen Mietwagen besorgt, dann am besten bereits am Flughafen. So spart man sich die nervige Sucherei und kann sofort einsteigen und losfahren.

Island Rundreise

Geld

Die isländische Währung ist die króna. Rund 150 Kronen entsprechen einem Euro. Man muss also am Kronen-Betrag zwei Nullen wegstreichen und  rund 1/3 abziehen. Klingt kompliziert, man gewöhnt sich aber schnell dran. Manchmal will man aber vielleicht auch gar nicht so genau wissen, wie viel Geld man gerade ausgibt. Leider wird Island seinem Ruf als teures Reiseziel voll und ganz gerecht. Unbezahlbar ist eine Reise aber dennoch nicht, besonders, wenn man seinen Reisestandard entsprechend anpasst.

Man muss akzeptieren, dass man für ein einfaches Doppelzimmer mit geteiltem Bad in einer Pension 80-100 Euro/ Nacht ausgeben muss. Ja, bei uns würde man dafür bereits ein nettes 3-4 Sterne Hotel bekommen.

Man muss akzeptieren, dass ein Essen selbst in bodenständigen Lokalen schnell mal 40 Euro kosten kann. Abhilfe schafft nur die Selbstversorgung.

Aber auch hier muss man akzeptieren, dass die Lebensmittelpreise in den Supermärkten rund 30 Prozent höher sind als in anderen Ländern Europas wie Deutschland.

Man muss ebenfalls akzeptieren, dass ein Mietwagen in Island locker mehr als das dreifache kostet als in anderen Ländern. Mindestens 1.000 Euro muss man für 10 Tage Jeepmiete rechnen. Hier kann man sparen, indem man auf den Jeep verzichtet und sich mit einem normalen Mietwagen anfreundet. Mehr dazu unter „Von A nach B“

Und man muss immer berücksichtigen: Die unbezahlbaren Naturerlebnisse in Island sind fast immer kostenlos!

Wer wissen möchte, was eine 10-tägige Island Rundreise in etwa kosten wird, findet bei der lieben Manuela von Seiltanz eine detaillierte Kostenaufstellung für sehr sparsame! Reisende. Während sie auf Kosten von rund 2.500 Euro für zwei Personen gekommen ist, waren wir mit rund 3.000 Euro zu zweit dabei – haben aber ebenfalls relativ sparsam gelebt und uns größtenteils selbstversorgt. Mit zwei/drei Ausnahmen haben wir auswärts überwiegend Fast Food gegessen. Ich weiß, nicht sehr gesund, aber die Burger in den lokalen Imbissen waren immer lecker und mit umgerechnet um die sieben Euro unschlagbar günstig.

Island RundreiseEindrucksvolle Natur gibt es „kostenlos“!

Mein Tipp: Kostenlos Geld abheben in Island? Mit der kostenlosen Kreditkarte der DKB kannst du sogar WELTWEIT kostenlos Geld abheben – mein Reisebegleiter seit 2009!

Gesundheit

Zum Thema Gesundheit gibt es in Island eigentlich nichts spezielles zu beachten. Oder doch: Man sollte berücksichtigen, dass – je nachdem, wo man sich befindet – das nächste Krankenhaus ein ganzes Stück entfernt sein kann, wenn man unüberlegt auf Bäume, Berge oder Gletscher klettert.

Unbedingt in die Reiseapotheke gehört im Sommer neben den üblichen Verdächtigen  (Schmerztabletten, Grippemittel, Antiallergikum, Antibiotika etc.) ein gutes Mückenmittel und im besten Fall sogar ein Moskitohut. Gerade am Myvatn-See können die Mücken im Sommer zur lästigen Plage werden.

Sicherheit

Die größte Gefahr in Island geht nicht von den Menschen, sondern der unberechenbaren Natur aus. Ich glaube wir erinnern und alle nur zu gut an den Ausbruck des Eyjafjallajökull, der in Europa tagelang den Flugverkehr lahmgelegt hat. Und dieser Ausbruch ist kein Einzelfall: Auf Island gibt es einige der aktivsten Vulkane unserer Erde und so ein Ausbruch kann theoretisch immer passieren. Zum Beispiel kam es im August letzten Jahres durch erhöhte seismische Aktivität zu einem Austritt giftiger Gase rund um den berühmten Wasserfall Dettifoss. Die Isländische Regierung hat das Gebiet weiträumig abgesperrt.

Grundsätzlich sollten Reisende während ihrer Island Rundreise täglich die aktuellen Wetterprognosen des isländischen Wetterdienstes checken und prüfen, ob für den nächsten Streckenabschnitt irgendwelche Gefahren vorhergesagt sind.

Island RundreiseVor jeder Etappe unbedingt das Wetter checken!

Wetter und Reisezeit

Wo wir gerade schon beim Thema Wetter sind: Island liegt nur rund 250 Kilometer südlich von Grönland und nur rund 20 Kilometer vom Polarkreis entfernt. Dank des Golfstroms ist es besonders an der Südküste erstaunlich mild – besonders im Winter. Der Norden und Osten wird dagegen vom Grönlandwetter beeinflusst. Insgesamt sind die Sommer ziemlich kühl (10-15 Grad) und die Winter ziemlich mild. Das Wetter ist vor allem im Sommer sehr wechselhaft.

Apropros Sommer: der geht auf Island von Ende Juni bis Anfang September ist also sehr kurz. Die Touristische Hauptsaison ist vor allem im Juli und August. Mein Tipp für die perfekte Reisezeit sind Anfang Juni oder Anfang September, wo das Wetter noch/bereits mild ist und die Insel noch nicht beziehungsweise nicht mehr so überlaufen ist. Im Juni hat man noch dazu den Vorteil, dass es quasi nie dunkel ist.

Auch der Winter muss auf Island reizvoll sein, allerdings muss man je nach Monat mit teilweise nur 4 Stunden Helligkeit auskommen. Ich würde gerne einmal den Winter auf der Insel erleben – dann aber am liebsten im Februar/März, wenn es schon wieder ein bisschen länger hell ist.

Verhalten vor Ort

Hierzu möchte ich nur eins sagen: Achte die Natur und ihre Gesetze! Was ich damit meine?

Lass keinen Müll in der Natur herumliegen!

Kletter nicht ohne Guide auf einen Gletscher.

Verlass auf Vulkanen oder in thermalen Gebieten niemals die angezeigten Wege.

Ignorier keine Absperrungen, denn sie haben ganz sicher einen Sinn.

Island RundreiseNicht die markierten Wege verlassen!

Von A nach B

Das wichtigste bei einer Reise nach Island, ist ein fahrbarer Untersatz. Natürlich gibt es auch Busse, welche Reisende entlang der Ringstraße transportieren. Aber an die Orte, an denen es schön ist, kommt man oft nur per Mietwagen. Wie oben erwähnt, muss man sich vor Reisebeginn entscheiden ob man sich für oder gegen einen Jeep mit Allradantrieb entscheidet. Vielleicht weiß es der ein oder andere noch nicht: In Island gibt es spezielle Straßen, die mit eine F gekennzeichnet sind und die nur mit Jeeps mit Allradantrieb befahren werden dürfen. Wer sich dem widersetzt riskiert hohe Strafen und einen Verlust der Mietwagenversicherung. Nun ist es aber eben so, dass ein Mietwagen mit Allradantrieb mehr als dreimal so teuer ist wie der eh schon teure normale Wagen.

Mein Tipp: Viel Island in kurzer Zeit und das ohne Auto? Wie wäre es mit dem Island Klassiker: Einer ganztägigen Golden-Circle-Tour?

Meine schwerste Entscheidung vor Reisebeginn war die gegen einen Jeep aus Kostengründen. Wir haben für unseren normalen PKW für knapp 10 Tage rund 500 Euro ausgegeben. Ein Jeep hätte uns mindestens 1.300 Euro gekostet.

Ob ich es nun bereut habe? Nein, eigentlich nicht!

Ich musste während meiner Island Rundreise feststellen, dass viele Straßen, die in meinem Reiseführer und der Karte noch als F-Straße angegeben waren, inzwischen auch für normale PKW freigegeben sind. Natürlich waren wir mit dem normalen Auto nicht so flexibel und konnten auch keinen richtigen Abstecher über Pisten ins Hochland unternehmen – jedoch konnten wir ohne Probleme alles entlang der Ringstraße erreichen, was wir gerne sehen wollten. Gerade für einen ersten Island-Besuch reicht das oft mehr als aus. Wenn ich nochmal nach Island reisen würde, würde ich mir allerdings einen Jeep gönnen und ein paar abgelegene Ziele ansteuern, die wir so natürlich nicht besuchen konnten. Aber die stehen beim ersten Besuch meist sowieso nicht auf der Agenda.

Island Rundreise

Vielleicht noch zur Ergänzung: Dass die Straße nicht asphaltiert ist heißt nicht, dass es sich um eine F-Straße handelt. In weiten Teilen des Landes gibt es nur Schotterstraßen, die man natürlich auch mit dem PKW befahren kann. Wer schonmal hunderte Kilometer über eine Schotterpiste geholpert ist, kann sich auch vorstellen, warum die Mietwagen in Island so teuer sind.

Übernachten in Island

Jeder, der sich für eine Reise nach Island entschieden hat weiß: Island ist teuer! Fakt ist, im Juni muss man für ein schlichtes Guesthouse mit Gemeinschaftsbad rund 100,- Euro hinlegen. Wer auf ein eigenes Badezimmer wert legt, muss oft das doppelte oder dreifache für die Unterkünfte bezahlen. Selbst die Doppelzimmer in Isländischen Jugendherbergen liegen bei rund 70-80,- Euro pro Nacht.

Wenn man das einmal akzeptiert hat, kann man doch ein paar schöne Übernachtungsmöglichkeiten finden.

Nach vielfachem Wunsch stelle ich euch im folgenden alle unsere Unterkünfte vor, die allesamt empfehlenswert waren:

  • Igdlo Guesthouse, Reykjavík – familiengeführte Pension in einem ruhigen Viertel von Reykjavík, 10 Minuten Fußweg in die Innenstadt

  • Borgarnes Bed & Breakfastsympathisches Guesthouse mit Kochmöglichkeiten direkt am Fjord gelegen

  • Sæberg Hostel & Appartments – gemütliches Hostel mit Kochmöglichkeiten und eigenem Hotpot!!! direkt am Fjord – inzwischen auch mit dazugehörigen Appartments
  • Siglunes Guesthouse – wirklich stylisches Gästehaus im Zentrum von Siglufjörður

  • Draflastadir Guesthouse – schönes, neu renoviertes Guesthouse mit tollen, hausgemachten Abendessen, leider sehr abgelegen rund eine Fahrstunde nördlich von Myvatn-See, dafür mit schönem Hotpot!!!

  • Guesthouse Nypugardar – Guesthouse mit süßen, kleine Holzhütten in der Nähe von Höfn – meine Lieblingsunterkunft der Reise

  • Guesthouse Stekkatún – ebenfalls günstig gelegene Unterkunft im Süden (die man sich allerdings auch sparen könnte und lieber eine weitere Nacht im Nypugardar verbringen kann, weil die beiden Unterkünfte garnicht weit auseinander liegen)

  • Like Vík Guesthouse – sehr persönliches Gästehaus mit liebevollen, herzlichen Gastgebern. Tolles Frühstück, das gemeinsam an einem großen Tisch eingenommen wird.

Der frühe Vogel kriegt das günstigste Zimmer

Noch dazu musste ich feststellen, dass JETZT, also im Januar, sprich über fünf Monate vor der Reise, schon viele Hotels und Gästehäuser ausgebucht sind oder nur noch wenige Zimmer frei haben. Also musste ich gegen meine Überzeugung und ziemlich spontan schon die gesamte Reise planen und schon sämtliche Unterkünfte vorbuchen. Wenn also jemand von euch eine Reise nach Island vorhat, kann ich nur raten: Früh buchen!

Reiseroute

Wie fast jeder Reisende sind wir die klassische Island Rundreise einmal rund um die Insel auf der Ringstraße 1 gefahren, allerdings haben wir ein paar Schlenker eingebaut, die uns auch in etwas entlegenere Gegenden geführt hat. Ich denke, dass die Route so beliebt ist zeigt, dass man so einen guten Eindruck von der Vielfältigkeit der isländischen Landschaft bekommt. Wir hatten für die gesamte Strecke 9 Tage Zeit. Länger wäre besser gewesen – kürzer würde ich auf keinen Fall empfehlen. Schon bei 9 Tagen muss man gerne Auto fahren, denn man sitzt eigentlich täglich ein paar Stunden im Wagen. Ich würde sagen optimal wären 14 Tage, dann kann man ein paar Tage einplanen, an denen man mal nicht fährt. Und noch länger geht natürlich immer!

Island-Reiseroute-1

Island Rundreise – Die Highlights

Meine Highlights der Streckenabschnitte habe ich euch ja bereits in den einzelnen Artikeln verraten. Aber zusammengefasst haben mich vor allem folgende Highlights beeindruckt:

Island RundreiseBesonders schön und kaum touristisisch: Die Halbinsel Snæfellsnes

Reiselektüre

Ich muss gestehen, ein richtiges Buch habe ich auf unserer Island-Reise nicht gelesen. Unseren Reiseführer, das DuMont Reise-Handbuch Island kann ich aber auf alle Fälle empfehlen. Ich bin ja generell ein großer Fan der Dumont-Reihe, weil sie für mich den besten Kompromiss aus interessanten Informationen, schönen Bildern und guten Tipps darstellen.

Ebenfalls empfehlenswert: Der Fettnäpfchenführer Island: Im Hot Pot mit Elfen und Wikingern.

Island Rundreise – Mein Roadtrip-Tagebuch im Einzelnen

Hier noch einmal alle Beiträge in der Übersicht:

Habt ihr noch Fragen oder Ergänzungen zum Thema Island Rundreise? Schreibt es mir doch in die Kommentare!

PS: Island nur mit Handgepäck? Kein Problem finde ich! Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie und warum ich nur mit Handgepäck reise, dann leg ich dir meine Video-Reihe Nur mit Handgepäck reisen ans Herz!

PPS: Du willst wissen, was meine Top Tools für jede Reise sind? Dann schau dir meine 10 Must Haves für jedes Reiseabenteuer an!

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33 Comments

  1. says: maria

    Hallo Jana,
    einfach perfekt Dein Bericht,besser als jeder Reiseführer.Klasse.
    Ich war vor vielen Jahren waehrend einer Kreuzfahrt auf Island .
    Das beste Eis welches ich jemals gegessen hatte war in Reykjavik – kein
    Witz das weiss ich heute noch.Und den obligatorischen Norweger Pullover
    hangdestrickt hab ich auch noch.
    Mir ist damals schon aufgefallen dass alle skandinavischen Laender sauteuer
    sind am meisten habe ich das in Norwegen empfunden.
    Du schreibst dass Island so teuer sei – ist da mittlerweile ein Unterschied zu
    Norwegen und Schweden festzustellen oder ist das Preisniveau immer noch
    Insgesamt so hoch?
    Kannst Du einen Preisvergleich zur Schweiz anstellen?
    Ist das nicht teurer heutzutage ?
    Eine stinklangweilige Pizza mit nix drauf kostet ja in der Schweiz mind.20 bis 25 Euro.
    Viele Gruesse
    Maria

    1. says: Jana

      Hallo Maria,
      vielen Dank für das liebe Kompliment. Einen Vergleich zu der Schweiz kann ich leider nicht anstellen, weil ich diese eben genau wegen der Kosten zu Gunsten von Österreich meide ;-) Aber ich denke die Skandinavischen Länder nehmen sich da generell nicht so viel.
      Liebe Grüße, Jana

  2. says: Linda

    Hallo Jana,
    ein toller Artikel :)

    Ich war noch nie in Island. Gelegentlich lese ich bei Bloggern Berichte wie deinen und merke, wie die Lust immer mehr steigt, dort hinzufahren.
    Die Preise sind allerdings echt heftig! Für ein bisschen Luxus auf der Reise müsste ich schon eine (längere) Weile sparen ;)

    Viele Grüße
    Linda

  3. says: Torben

    Ein ausgezeichneter Reiseguide, den es in gedruckter Form oder zumindest als eBook geben sollte! (Tipp ;) Ich war auf Island, in Norwegen, Dänemark und Schweden und möchte behaupten, dass Norwegen von den 4 Ländern doch am teuersten ist. Die Unterschiede sind nicht gigantisch, aber in Norwegen doch einen Tick höher, finde ich.

    P.S. Die DuMont-Reiseführer finde ich auch Klasse, stapeln sich bei mir in letzter Zeit (Budapest, Rio, Santorin, Teneriffa…), wobei ich die von DK auch gut finde (vor allem wegen der anschaulichen Karten).

    LG, Torben

  4. says: maya

    ein super bericht. allerdings muss ich sagen, dass man sich mit 270 euro für den Flug echt nicht beschweren darf! das ist ein super Preis!

  5. says: Daniela Schwarz via Facebook

    super, danke! Flüge sind bereits gebucht, nun bin ich an der restlichen Planung. Freu mich schon riesig! :-)

  6. says: Sylvia

    Hallo,
    vielen Dank für den Blog, ich plane nun auch meinen ersten Islandurlaub und freu mich schon deinen Blog dann genauestens dazu zu studieren:) Wie war es mit den Übernachtungen, waren die einfach zu finden? Wir wissen nicht ob wir nun zum ersten Mal im Leben faul sein sollten und das Reisebüro alles buchen lassen sollen, da ja im August immer noch Hochsaison ist.

    Übrigens die Antwort an Maria, als Schweizerin kann ich sagen ist Skandinavien teurer als die Schweiz! Deshalb bin ich überzeugt Island auch. Bei uns gibt es teuere Restaurants, aber wenn man weiss wo und Take Aways kostet die Pizza auch zwischen 10 und 15 Euro! Norwegen und Australien war für mich als Schweizer auf jeden Fall viel teurer!

    Lg,

  7. says: Sóley

    Hach wie toll, habe deinen Blog durch Zufall gerade entdeckt und ihn direkt mal abonniert :) Schön, dass du auch eine Island-Liebhaberin bist! Ich habe vor ein paar Jahren auch einen Roadtrip dort gemacht.

  8. says: Regina

    hallo Jana, ein super artikel, den ich genauso unterschreiben würde. island ist teuer, aber die Natur entschädigt dafür in jedem Fall.
    wir haben damals meist in den hostels übernachtet, die echt klasse waren, vor allem im Norden oben.
    viele Grüße
    Regina

  9. says: Conny

    Eine ganz wunderbare Island-Reihe, liebe Jana!
    Seit mittlerweile 20 Jahren will ich da unbedingt mal hin. Dieses Jahr hat dann doch Vietnam das Rennen gemacht. Aber nächstes Jahr geht´s nach Island. Mit Snaefellsness und Hochland und allem Zipp und Zapp.
    Schöne Grüße,
    Conny

  10. says: Theresa

    Liebe Jana, dein Reisebericht klingt großartig. Wir würden gern zwei Ferienhäuser buchen und haben 8-10 tage zu Verfügung. Hast du eine Vorschlag welche zwei Orte im süden und Westen wir am besten wählen sollten um von dort aus tolle Ausflüge zu machen? Ganz liebe grüße Theresa

    1. says: Jana

      Hallo Theresa, vielen Dank für deine Nachricht und das Lob. Schau dir doch die einzelnen Berichte zum Süden und Westen einmal genauer an um herauszufinden, welche Orte für euch am besten Passen. Im Süden wäre Vik eine Möglichkeit und im Westen Borganes. Viele Grüße und schon einmal eine tolle Reise, Jana

  11. says: Ela

    Island steht bei mir auch noch ganz weit oben auf meiner Wunschliste – mal schauen, wann ich es schaffe :-) Auf jeden Fall werde ich mir dann Deinen Reisebericht nochmal genauer anschauen!

  12. says: Franzi

    Vielen Dank für diesen tollen Bericht, Jana!
    Vielleicht habe ich es überlesen, aber bei welchem Anbieter habt Ihr den Wagen gemietet? Bei der Vielzahl an Anbietern verliert man ja sehr schnell den Überblick…
    Viele Grüße, Franzi

  13. says: Sue

    Hallo Jana,

    danke für den schönen Bericht.
    Wir planen diesen Sommer eine Woche Färöer und danach 9 Tage Island ´mit Fokus auf die Westfjörde.
    Einer meiner Alpträume ist, ohne Benzin irgendwo stehen zu bleiben.
    Wie ist denn deiner Erfahrung nach die Tanksituation? Hattet ihr Probleme? Auf was sollte man achten?
    Ich danke dir!

    LG Sue

    1. says: Jana

      Hallo Sue, das klingt ja grandios!!! Also wir hatten kein Problem mit dem Tanken, haben aber auch immer darauf geachtet, dass wir gerade im Osten immer mit genügend Sprit unterwegs waren… LG Jana

    1. says: Jana

      In Island gilt ja das Jedermannsrecht, das heißt Wildcampen ist grundsätzlich erlaubt. Da ich aber selbst dort nicht campen war, kann ich dir ansonsten leider nicht viel weiterhelfen. Liebe Grüße, Jana

  14. Hallo Jana.

    Bin gerade beim Stöbern auf deinen Artikel gestoßen, eine sehr schöne Zusammenfassung!

    Zum letzten Kommentar noch eine Ergänzung: In Island gibt es kein Jedermannsrecht, das Gerpücht hält sich hartnäckig und ich bin auch selbst schon drauf reingefallen ;)

    Die Regelung in Island ist recht kompliziert, aber im Grunde ist der wichtigste Faktor das fast jedes Grundstück in Island in Privatbesitz ist und auf diesen darf man sowieso nur mit Erlaubnis des Besitzers campen. Selbiges gilt in Nationalparks. Die paar qm die dann übrig bleiben stehen zur freien Verfügung, für max. 3 Zelte und jeweils nur eine Nacht.

    Kurzum: Als Camper in Island sollte man unbedingt die ausgewiesenen Campingplätze aufsuchen! Unsere Island App (https://www.island-ringstrasse.de/island-app) hilft dabei diese zu finden :-)

    Viel Spaß in Island!

  15. says: Bianka

    Ich finde Deinen Reisebericht über Island wunderbar. Du hast seinen sehr guten Schreibstil und die Fotos dazu laden ein, das Land zu besuchen. Weiter so, ich lese gerne weiter, was Du so erlebst.
    Wir waren vor zwei Wochen auch in Island wieder einmal und genossen die wunderbare Landschaft.

    Toll gemacht. Daumen hoch!

  16. says: Julia

    Wir wollen im August nach Island. Ich freue mich schon unheimlich darauf, aber im Moment bin ich mit der Planung ein bisschen überfordert. Ich bin ja auch eher der spontane Typ und jetzt mehrere Unterkünfte im Voraus zu buchen ohne je in Island gewesen zu sein, hinterlässt ein mulmiges Gefühl. Zumal ich mir noch nicht soooo sicher bin, wann wir wo absteigen wollen.

    Wo hattest du denn deine Reiseroute im Groben her? Alles selbst gesammelt und dann Städte zum Übernachten bestimmt oder aus einem Reiseführer/Blog?

    Liebe Grüße
    Julia

  17. says: Florian

    Hi Jana,

    ein toller Bericht mit vielen super Infos für jedes Island-Abenteuer. Toll auch der Hinweis mit dem Müll… Ist ja leider nicht für jeden selbstverständlich.

    Ich habe dich Mal bei uns verlinkt :-)

    Viele Grüße
    Flo von den Phototravellere

  18. says: Alina

    Sehr hilfreicher Artikel! Eure Route klingt echt spannend! Habt ihr alles selbst geplant? Ich spare schon eine ganze Weile für die Reise und ich will einfach so viel wie möglich sehen und die Zeit gut nutzen, ohne das die Reise zum Stressfaktor wird. Einfach ein entspannter Roadtrip mit vielen tollen Eindrücken. Empfehlungen wären super!

  19. says: Jenni

    Wir haben die letzten zwei Monate auf Island verbracht und konnten so in aller Ruhe die Insel erkunden. Alle Sehenswürdigkeiten hatten wir für uns alleine – es war ein Traum! Musste jetzt etwas schlucken, als ich las wie teuer die Unterkünfte für gewöhnlich sind… Auf Grund der aktuellen Lage hatten wir da wesentlich günstigere Preise. Liebe Grüße Jenni

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