„Tempelhopping“ – Die 10 schönsten Tempel auf Bali

Bali wird auch gerne die Insel der tausend Tempel genannt. Kein Wunder, denn tatsächlich soll die Insel Schätzungen zufolge über 20.000 Tempel beherbergen. Wie das kommt? Zunächst einmal besitzt jede Familie beziehungsweise jedes Haus einen eigenen Haustempel. Dann gibt es in jedem Dorf wiederum mindestens drei Tempel, die jeweils eine andere Aufgabe übernehmen. Diese Tempel sind jeweils einem der drei Hauptgöttern gewidmet: Brahma (Gott der Schöpfung), Vishnu (Gott der Bewahrung) und Shiwa (Gott der Zerstörung). Diese Tempel auf Bali heißen Pura Desa, Pura Puseh (Ratsversammlung) und Pura Dalem (Todestempel). Die bauliche Realisierung dieser drei Tempel symbolisiert somit auch die hinduistische Dreieinigkeit, „Trimurti“ genannt. Darüber hinaus gibt es die großen Haupttempel wie Tanah Lot, Uluwatu und Besakih (um nur einige zu nennen), die man auch als Tourist so kennt. Diese Haupttempel bestehen übrigen auch wieder aus einer Vielzahl kleinerer Tempel.

Fest steht: Wenn man als Reisender durch die Straßen von Bali wandert, lassen sich überall kleinere und größere Tempel entdecken. Manch einer ist vielleicht enttäuscht, dass die Balinesischen Tempel von ihrer Architektur nicht so offensichtlich beeindruckend sind die Maya-Pyramiden oder Stätten wie Angkor Wat in Kambodscha. Aber wer sich auf seiner Reise ein wenig mit der Balinesischen Kultur und Religion beschäftigen möchte, kommt um die vielen Tempel nicht drum herum. Und kennt man einmal die Hintergründe, kann man sich auch von der Geschichte und Lage der Tempel auf Bali verzaubern lassen. Balis Tempel bestechen nämlich nicht mit ihrer eindrucksvollen Architektur, sondern mit ihrer Liebe zum Detail. Noch dazu werden die Tempel bis heute alle für regelmäßige Gebete und Zeremonien genutzt und so bekommt man durch ihren Besuch auch einen wertvollen Einblick in das religiöse Alltagsleben der Balinesen.

Welche Tempel auf Bali unbedingt eine Reise wert sind, welche Geschichte ihnen zu Grunde liegt und welche ihr auf keinen Fall verpassen solltet, möchte ich euch in dem heutigen Artikel verraten.

#1 – Pure Besakih, die Mutter aller Tempel auf Bali

Der Pura Besakih wird auch als die Mutter aller Tempel auf Bali bezeichnet. Es handelt sich um den größten Tempelkomplex der Insel, der an den Hängen des Gunung Agung Vulkans liegt. Der Pura Besakih besteht aus ganzen 23 einzelnen Tempeln, die alle zusammengehören. Eine Führung hilft da nicht den Überblick zu verlieren.

Drei Hauptheiligtümer dominieren die Anlage. Der wichtigste und heiligste Tempel, der auch den Endpunkt der mehrere hundert Meter langen Prozessionsallee darstellt, ist der Pura Penataran Agung Besakih, der der Gottheit Shiva gewidmet ist. Dieser Tempel schließt rund 60 Einzelbauten auf sieben hintereinander gereihten Terrassen mit ein. Das zweite Hauptheiligtum des Besakih-Tempelkomplexes liegt östlich des Pura Penataran Agung Besakih und ist der Gottheit Brahma gewidmet. Es trägt den Namen Pura Kiduling Kreteg. Westlich des Pura Penataran Agung Besakih wurde das dritte, der Gottheit Vishnu gewidmete Hauptheiligtum, der Pura Batu Madeg errichtet. Neben diesen Tempeln gibt es natürlich noch zahlreiche andere, die zum Beispiel der Kaste der Steinmetze oder den Schmieden geweiht ist. Der höchste Tempel ist den Priestern vorbehalten.

Highlight eines Besuchs im Besakih-Tempel sind die zahlreichen Zeremonien, die dort statt finden. Fast jeden Tag strömen hunderte balinesischer Männer und Frauen in kunstvollen Gewändern und mit Opfergaben auf dem Kopf in das Tempelinnere. Und bei guter Sicht reicht der Blick vom Gunung Agung Vulkan bis zum Ozean.

Noch ein aktueller Hinweis: Der Pura Besakih liegt innerhalb der aktuellen Gefahrenzone des Agung-Vulkans. Reiseveranstalter und Behörden vor Ort informieren, ob der Tempel besucht werden kann, oder wegen der Gefahr des Vulkanausbruchs geschlossen hat.

#2 – Der See-Tempel Pura Ulun Danu Bratan

Der Pura Ulun Danu Bratan ist ein ursprünglich hinduistisch-buddhistischer Tempel am Ufer des Bratan-Sees. Er zählt nicht zuletzt wegen seiner idyllischen Lage am Seeufer am Fuße der Berge zu den meistbesuchtesten Tempeln auf Bali. Ulun Danu bedeutet übersetzt Kopf des Sees. Unweit von Candikuning wurde der  Tempel im 17. Jahrhundert vom König Mengwi am südwestlichen Ende des Kratersees erbaut. Bekannt ist der Tempelkomplex für seine Meru, mehrstufigen Schreine, die auf zwei vorgelagerten Inseln errichtet wurden.

Der größere Teil des großzügig angelegten Tempelkomplexes befindet sich allerdings am Seeufer. Der Pura Ulun Danu Bratan ist einer der bedeutendsten Tempel auf Bali und den Gottheiten Shiva, Brahma und Vishnu geweiht. Der kleine dreistöckige Meru des Tempels ist Shiva und der größere 11-stöckige Meru ist Vishnu dem Welterhalter, in seiner Erscheinungsform als Seegöttin Dewi Danu, gewidmet. In einer dem Tempel vorgelagerten Parkanlage befindet sich darüber hinaus eine buddhistische Stupa, die fünf meditierende Buddhas beheimatet.

Mein Tipp: Besonders schön ist der Tempel übrigens vom See aus anzusehen. Wer also genug Zeit hat, kann ein Ruder- oder Tretboot mieten und den Komplex vom Wasser aus erkunden.

Bali - Der See-Tempel Pura Ulun Danu BratanBali - Der See-Tempel Pura Ulun Danu Bratan 2Bali - Der See-Tempel Pura Ulun Danu Bratan 3

#3 – Der Meerestempel Tanah Lot

Der Tempel besitzt die Authentizität einer Bühnenkulisse,“ das sagt der Lonely Planet über den Meerestempel Tanah Lot. Klar, der Tempel ist der Meistbesuchteste Balis und klar, muss man den magischen Sonnenuntergang mit hunderten anderer Touristen teilen, aber hey, dennoch ist der Pura Tanah Lot für die Balinesen einer der bedeutendsten Tempeln und DER bedeutendste Meerestempel überhaupt. Ebenso wie der Pura Luhur Uluwatu wird Tanah Lot mit dem Bramanenpriester Dang Hyang Nirartha in Verbindung gebracht. Die balinesische Tradition besagt, dass jeder Seetempel in Sichtweite des nächstliegenden erbaut werden soll – aus diesem Grund bilden die Seetempel entlang der südwestlichen Küste eine Art Perlenschnur.

Bei Ebbe kann man das Herz des Tempels zu Fuß erreichen, jedoch ist ein Besuch – wie das Innere aller Tempel auf Bali – nur den betenden Gläubigen vorbehalten. Statt dessen kann man entlang der Küste am Strand nach Osten spazieren und so nicht nur Touristenmassen und Souvenirstände hinter sich lassen, sondern auch den schönsten Blick auf die hinter dem Tempel untergehende Sonne erhaschen.

Mein Tipp: Wer den Tempel ruhiger erleben möchte, verzichtet am besten auf den Sonnenuntergang und kommt früh am Morgen.

#4 – Der Dschungel-Tempele: Pura Luhur Batukaru

Der Gunung Batukaru ist mit 2276 Metern Höhe der zweithöchste Berg auf Bali. An seinen Hängen liegt der Tempel Pura Luhur Batukaru, einer der heiligsten und wohl am meisten unterschätzten Tempel der Insel. Der Staatstempel des einst unabhängigen Königreichs Trabanan liegt mitten im Wald – drumherum ist es kühl und neblig, was dem Tempel eine besondere Mystik und Atmosphäre verleiht. Entsprechend der balinesischen Tradition befindet sich der höherrangige, hintere Bereich des Tempels im Norden in Richtung des Berges.

Der eigentliche Tempel ist in zwei Höfe gegliedert, die sich durch die Hanglage auf unterschiedlichen Niveaus befinden. Den ersten Hof betritt man durch das obligate gespaltene Tor. Im zweiten Hof befinden sich neben mehreren Pavillions auch die mehrstufigen Schreine (Merus) zu Verehrung der Götter. So ist etwa die Pagode mit sieben Dächern für Maha Dewa geweiht, dem Schutzgott des Berges. Begibt man sich noch weiter nördlich, dann gelangt man über eine lange Stufenanlage mitten durch den Wald zu einer kleinen Lichtung mit weiteren steinernen Thronen. Wendet man sich vom Haupttempel aus nach Osten gelangt man zum Quellheiligtum mit seinen Plätzen für die rituelle Reinigung.

Da sich der Tempel im dichten Dschungel befindet übernimmt hier ein bewachsener Wall sowie der natürliche Bewuchs die Funktion von einer Ummauerung.

#5 – Goa Gajah, die Elefantengrotte

Theorien zufolge verdankt die Goa Gajah, die Elefantengrotte, ihren Namen dem nahe gelegenen Fluss Sungai Penanu, der lange Zeit unter dem Namen Elefantenfluss bekannt war. Vielleicht ist aber auch die Ähnlichkeit der Figur am Eingang mit einem Elefanten Grund für die Namensfindung. Letztendlich ist aber diese ebenso ungewiss wie auch die Entstehungsgeschichte der Höhle. Man datiert den Entstehungszeitpunkt etwa auf das 11. Jahrhundert.

Im Hof vor der Grotte befinden sich zwei Wasserbecken, die dem Besucher verraten, dass es sich bei der Tempelanlage um ein Quellheiligtum handelt. Die beiden Bassins werden von sechs Quellnymphen gespeist, aus deren Krügen das Wasser in die Becken plätschert. Erst im Jahr 1923 wurde die Elefantengrotte von niederländischen Archäologen wieder entdeckt. Die Wasserbecken wurden sogar erst im Jahr 1954 freigelegt.

Links von den Wasserbecken befindet sich der magische Eingang zur Höhle. Durch das riesige Maul des Dämons betritt man das Innere. Mit seinen riesigen Fingerspitzen scheint er den Fels um sich herum förmlich weg zudrücken. In der T-förmig aufgebauten Grotte entdeckt man links die Skulptur des Elefantengott Ganesh, dem Sohn des Gottes Shiva. Falls ihr euch schon immer mal gefragt habt, warum die Balinesen im Tempel ihre Steinfiguren ankleiden: Es soll die dargestellten Wesen menschlicher beziehungsweise reeller erscheinen lassen. Rechter Hand befinden sich auf einem Steinaltar drei Fragmente des Lingams. Die Phallussymbole symbolisieren die die drei Erscheinungsformen Shivas: Brahma, Vishnu und Shiva.

Auf dem Tempelgelände befinden sich noch einige Fragmente und Relikte, die den Forschern zur Zeit jedoch eher Rätsel aufgeben.

Die schönsten Tempel auf Bali - #5 - Goa Gajah, die Elefantengrotte 1Die schönsten Tempel auf Bali - #5 - Goa Gajah, die Elefantengrotte 2Die schönsten Tempel auf Bali - #5 - Goa Gajah, die Elefantengrotte 1

#6 – Die Grabstätte Gunung Kawi

Es war einmal in einem fernen Land, vor langer, langer Zeit da der Riese Kebo Iwa in einer Nacht zehn bis zu sieben Meter hohe Figuren mit seinen bloßen Fingernägeln aus dem Fels kratzte. So lautet zumindest der Sage nach die Entstehungsgeschichte der wohl eindrucksvollsten historischen Stätte Balis: Gunung Kawi. Tief im Pakerisan-Tal liegt das Monument, dass zu den größten und ältesten Balis zählt.

Von der Straße führen 315 Stufen hinunter ins Tal, was glücklicherweise viele Touristen von einem Besuch abhält. Und so verlieren sich die wenigen Besucher auf dem riesigen Areal. Während man die Stufen hinuntersteigt, bietet sich ein herrlicher Ausblick über die alten terrassierten Reisfelder. Durch ein in den Fels geschlagenes Tor erreicht man die antike Stätte. In einem Krug steht heiliges Wasser bereit, dass man sich vor betreten des Tempels mit Hilfe eines kleinen Bambuspinsels auf die Hände spritzen soll.
Die auch als „Königsgräber“ bezeichneten archäologischen Monumente befinden sich beiderseits des heiligen Flusses Pakerisan. Die Bezeichnung Gräber ist jedoch irreführend, denn man hat hier keine Urnen gefunden. Vielmehr handelt es sich um Gedenkstätten. Eine Brücke verbindet die beiden Teile der Stätte. Die imposanten Felsschreine stehen in acht Meter hohen Nischen. Die fünf Monumente am Ostufer sind dem König Udayana, der Königin Mahandradatta sowie ihren Söhnen geweiht. Die vier Schreine auf der Westseite den Hauptkonkubinen. Der zehnte Schrein befindet sich etwa einen Kilometer weiter südlich im Tal und ist dem königlichen Minister geweiht.

Für mich ist Gunung Kawi das wohl imposanteste Bauwerk auf Bali und unbedingt einen Besuch wert!

Die schönsten Tempel auf Bali - Die Grabstätte Gunung Kawi 1Die schönsten Tempel auf Bali - Die Grabstätte Gunung Kawi 2Die schönsten Tempel auf Bali - Die Grabstätte Gunung Kawi 3

#7 – Der Meerestempel Uluwatu

Der Tempel Pura Luhur Uluwatu im Süden Balis, genauer auf der Halbinsel Bukit, ist relativ gut erhalten – vielleicht auch weil einige Teile des Tempels regelmäßig ins Meer stürzen und auf der anderen Seite neue Teile gebaut werden. Der Tempel ist – wie eine Reihe von weiteren Tempeln auf Bali den Wächtergeistern des Meeres gewidmet sind. Die Anlage wurde im 11. Jahrhundert von dem Javanischen Priester Empu Kuturan gegründet. Später wurde der Tempel durch einen weiteren javastämmigen Prister namensNirartha ergänzt. In seinen letzten Tagen, als er die sogenannte „moska“, die Freiheit von weltlichen Begehren, erlangt hatte, zog sich Nirartha nach Uluwatu zurück.

Der kleine innere Tempel darf nur von gläubigen Hindus zum Gebet betreten werden – aber alleine dank seiner spektakulären Lage oberhalb der knapp 100 Meter hohen Klippen ist der Tempel eine Reise wert. Und der Tempel hält noch eine weitere Besonderheit bereit: Denn jeden Tag bei Sonnenuntergang führt eine Tanzgruppe den populären und betörenden Kecak-Tanz vor.

Uluwatu - Tempel, einsame Buchten und der schönste Infinity-Pool auf Bali - Sonnenuntergang am Uluwart Tempel Uluwatu - Tempel, einsame Buchten und der schönste Infinity-Pool auf Bali - Sonnenuntergang am Uluwart Tempel Uluwatu - Tempel, einsame Buchten und der schönste Infinity-Pool auf Bali - Uluwatu Tempel Opfergaben

#8 – Der Lotustempel – Pura Taman Saraswati

Das Pura Taman Saraswati ist ein wunderschöner Wassertempel im Zentrum von Ubud, der von der Hauptstraße von Jalan Raya Ubud direkt hinter dem Café Lotus zugänglich ist. Die Tempelanlage mit ihrem schönen Eingangsbereich mit Teichen voller rosa blühender Lotusblüten ist definitiv einen Abstecher wert – zumal der Eintritt komplett kostenlos ist. Auch vom angrenzenden Café Lotus hat man einen schönen Blick auf den Tempel mit den Teichen. Übrigens ist der Tempel der hinduistische Göttin des Wissens und der Künste namens Saraswati gewidmet.

Mein Tipp: Jeden Abend um 19 Uhr finden in der schönen Tempelkulisse (wie auch in anderen Tempeln in Ubud, wie dem Ubud Palace) traditionelle Tanzvorführungen statt. Zu dem Tempel gehört übrigens auch eine schöne Bungalowanlage.

#9 – Die heilige Quelle Pura Tirta Empul

Auch der Pura Tirta Empul gehört zu den neun Staatstempeln und ist damit einer der wichtigsten und bedeutendsten Tempel auf Bali. Der Name bedeutet so viel wie „sprudelnde Quelle“ und ist Programm.  Der Pura Tirta Empul ist in der Nähe von Ubud an der Quelle des Flusses Pakrisan gelegen. Die Entstehung des Heiligtums geht auf eine Legende zurück. Sie handelt von der Auseinandersetzung des mächtigen aber dunklen König Mayadenawa und dem Gott Indra. Indra wollte die Erde von dem bösen König befreien, doch dieser vergiftete das Trinkwasser seiner Soldaten. Indra schuf daraufhin die besagte Quelle um ihre Anhänger schnell zu heilen, indem er seinen Fahnenmast in den Grund stieß.

Der Quelltempel wurde im Jahr 926 während der Warmadewa Dynastie an der Stelle einer großen Quelle erbaut. In der Villa neben der Tempelanlage werden Statsgäste des Präsidenten untergebracht.

Hinduistische Gläubige besuchen den Tempel regelmäßig um sich zu reinigen und von Krankheiten und sonstigen Problemen zu befreien. Während des Reinigungsrituals nehmen sie ein Bad unter den zahlreichen Fontänen des Wasserbeckens, die jeweils eine spezielle Bedeutung haben.

Die schönsten Tempel auf Bali - #9 - Die heilige QuellePura Tirta Empul 1Die schönsten Tempel auf Bali - #9 - Die heilige QuellePura Tirta Empul 2Die schönsten Tempel auf Bali - #9 - Die heilige QuellePura Tirta Empul 3

#10 – Der chinesische Tempel Vihara Dharmayana

In einer ruhigen Seitenstraße in der Nähe der Hauptstraße Jalan Singo Sari befindet sich der chinesische Tempel Vihara Dharmayana. Die buddhistische Tempelanlage aus dem Jahr 1876 ist eines der ältesten Gebäude in Kuta. Dank seiner Farbe kann man die Anlage schon von weitem erkennen. Bunte Lampions, chinesische Zeichnungen an der wand und die Drachenstatur im Hof sind typische Charakteristika chinesischer Bauwerke.

Der Tempel ist für jedermann zugänglich. Beten dürfen hier Anhänger aller Religionen. Ich bin fasziniert von dem bunten Gebäude, was so völlig anders ist, als alle anderen Tempel auf Bali, die wir sonst besucht haben. Die knallig rote Farbe des Tempels steht im totalen Gegensatz zu den farblich eher schlicht gehaltenen hinduistischen Tempeln. Viele Chinesen und Koreaner beginnen übrigens im Vihara Dharmayana ihre Balireise.

Hast du noch weitere Tipps für schöne Tempel auf Bali, die in meiner Auflistung fehlen? Dann teile doch deine Empfehlungen in den Kommentaren unter diesem Artikel! Ich freue mich von dir zu lesen!

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5 Comments

  1. says: Sarah

    Soooo schön! Das weckt direkt wieder meine Bali – Erinnerungen… diese Insel ist einfach magisch! Deine Fotos sind echt klasse – ich liebe deinen Blog! :) mach weiter so! Viele liebe Grüße

  2. says: silke

    Liebe Jana, vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel! Da ich eine spirituell Balireise plane, wird er mir helfen, die passenden Tempel auszuwählen. :)
    Kennst du vielleicht einen Guide, der sich mit Tempeln, Kraftorten und guten balinesischen Heilern auskennt? Ich freue mich über jeden Tipp!

    Herzliche Grüße,
    Silke

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