Juli Update – Abenteuer vor der Haustür in Deutschland & der Schweiz

Nachhaltigkeit fängt immer im Kleinen an. Und während es andere schaffen, ein ganzes Jahr in kein einziges Flugzeug zu steigen, ist es bei mir schon ein riesiger Schritt, wenn ich das einen Monat lang schaffe. Nicht nur aus Nachhaltigkeitsgründen, sondern auch, weil ich überzeugt bin, dass es noch so viel schönes vor meiner eigenen Haustür gibt, was ich noch nicht kenne, ist der Sommer bei mir fast ausschließlich dem Reisen im eigenen Land und den Nachbarländern vorbehalten. Und so kommt es, dass ich seit Anfang Mai tatsächlich kein Flugzeug mehr von Innen gesehen habe. Wer also auf der Suche ist nach Tipps für „Nahreisezielen“ – e voila, ich hab da diesen Monat einige neue Empfehlungen auf Lager!

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Was war los im Juni?

Deutschland – ein Sommermärchen

Gefühlt habe ich in diesem Monat eine halbe Deutschlandrundreise hinter mir. Zunächst ging es mit einem kurzen Zwischenstopp im Harz in die Grimmheimat Nordhessen. Dort habe ich im Rahmen der Kampagne #Herzverlieren drei Tage lang eine mir fast vollständig unbekannte Region erkundet und wurde positiv überrascht von süßen Fachwerkstädchen, viel Natur drum herum und dem schönsten Kornblumenfeld, das ich je gesehen habe. Ich habe also tatsächlich ein Stück Herz verloren – und zwar nicht nur in Form eines kleinen Holzherzes, das das „Herzstück“ der Kampagne ist.

Wieder ein kurzer Stopp in Goslar, dann habe ich mich auch bereits auf den Weg nach Hamburg gemacht um, wie jedes Jahr, den Geburtstag meiner Schwester zu feiern und natürlich auch ein bisschen Hafenluft zu schnuppern. Hamburg wird immer mehr zu meiner (dritten) Heimat in Deutschland, ich liebe die Stadt einfach – besonders jetzt im Sommer. Für eine Hochzeit stoppte ich danach ein drittes Mal im Harz, bevor es nur für einen Tag zurück nach Hause ging.

Jura(ssic Park) in der Schweiz

Diese Woche hab ich dann doch noch einmal die Landesgrenzen passiert und bin mit meinen Bloggerbesties Julia und Julia zu einem Roadtrip ins Jura / Drei-Seen-Land in der Schweiz aufgebrochen. Wir haben vier Tage voller Sonnenschein in mitten von glasklaren Seen, zauberhaften Städtchen und wunderschöner Voralpenlandschaft verbracht und hatten eine tolle gemeinsame Zeit. Bald gibt es natürlich mehr zu alledem auf dem Blog.

Was gabs auf dem Blog?

Da ich diesen Monat ungeplant 20 von 30 Tagen unterwegs war, gab es auch diesen Monat leider weniger Content als geplant. Ich habe für euch meinen Artikel „Die schönsten Wanderwege am Oberharzer Wasserregal“ komplett überarbeitet, meinen Griechenland Geheimtipp Antiparos verraten und euch die Grimmheimat Nordhessen – beziehungsweise drei Orte, an die du “dein Herz verlieren” kannst vorgestellt.

Alles Werbung?

Und noch eine Neuerung gab es im Juni, allerdings keine besonders schöne: Denn als Blogger muss man in Deutschland aber mittlerweile jeden Post als Werbung kennzeichnen, selbst wenn man nur von seiner (sogar selbstbezahlten) Reise berichtet, von seinem geschriebenen Buch erzählt oder seine Lieblingseisdiele vorstellt. Sogar wenn man seine Freunde oder Reisepartner verlinkt, ist das neuerdings „Werbung“ – und zwar für den verlinkten Account. Das ist meiner Meinung nach völlig sinnlos und macht das Ganze nur noch intransparenter für euch Leser, aber wer keine teure Abmahnung kassieren will, hat keine Wahl. Deshalb kennzeichne ich alle Posts, für die eine bezahlte Zusammenarbeit bestand, wie bisher mit der Kategorie “Anzeige” und alle anderen, die nicht bezahlt sind als “Anzeige (da Ortsnennung)”. Ob ein Beitrag auf einer Einladung oder Pressereise beruht, verrate ich wie bisher am Ende des Artikels. Analog mache ich das gleiche bei Instagram und auf Facebook. Ich bin also nicht plötzlich unendlich reich und scheffele für jeden Post Tausende von Euros, sondern will mich nur vor einer Abmahnung schützen.

Wohin geht die Reise im Juli?

Seit gestern bin ich nun wieder zu Hause und freue mich auf ganze zwei Wochen im eigenen Bett. In dieser Zeit will so einiges an Blogcontent produziert werden und ein kleines Buchprojekt umgesetzt. Langweilig wird es also kaum! Ich hoffe, dass neben all der Arbeit noch ein bisschen Zeit für ein paar Rheinland-Pfalz-Abenteuer bleibt. Ansonsten geht es Mitte des Monats mit Julia nach Antwerpen und von dort aus direkt zu einem kleinen Roadtrip in den Nordschwarzwald. Ende des Monats warten dann noch ein paar abenteuerliche Tage in Montafon auf mich, bevor ich zur nächsten großen Reise in 2018 aufbreche: es geht nämlich nach Peru (und ja, dafür breche ich auch mit meiner Sommerreiseregel)!!! Aber dazu dann im nächsten Monatsupdate mehr!

Wie war eurer Juni? Habt ihr die zahlreichen Feiertage für schöne Reisen genutzt? Ich freue mich von euch in den Kommentaren zu lesen!

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