Juli Update – Holland, Hamburg & Dolce Vita in Oberfranken

Während ich diese Zeilen schreibe befinde ich mich gerade im wunderschönen Taubertal, blicke auf die Weinberge um mich herum und freue mich auf ein schönes Wochenende mit alten Freunden. Denn ich bin hier für einen Junggesellinnenabschied – also mal ganz ohne Kamera und Co unterwegs! Generell hab ich es in der letzten Zeit (eigentlich seit Meli, mein Hund, da ist) gut geschafft mir eine gesunde Work-Life-Balance aufzubauen.  Wenn ich mal wieder drohe vor dem Computer zu versumpfen, kommt sie an, legt ihre feuchte Hundenase auf mein Knie und schwups ist dann auch der Laptop zugeklappt und der Feierabend eingeläutet. Und ich finde das ist eins der schönsten Veränderungen, die das Leben als Hundemama so mit sich bringt.

Auch jetzt ist Meli natürlich dabei, liegt unter dem Tisch und erholt sich von der Autofahrt. Sie fährt zwar generell super gut Auto und schläft eigentlich die ganze Zeit, trotzdem sind neue Orte natürlich anstrengend für sie und es tut ihr gut, dass wir jetzt noch ein bisschen Zeit haben, bis alle anderen eintreffen. Zeit, die ich nutzen kann um euch von meinem Monat Juni zu erzählen, in dem ich mit Meli die Hälfte der Zeit unterwegs war. Und natürlich auch wieder einen Ausblick auf den Juli geben möchte.

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Was war los im Juni?

Wie gesagt, der Juni war ein reiseintensiver Monat und ich war beziehungsweise bin die ganze Zeit mit Hund unterwegs. Das ist zwar wunderschön, aber trotzdem doch um einiges anstrengender, als es alleine wäre. Umso froher war ich, als es jetzt gegen Ende des Monats ein wenig ruhiger wurde und ich ein paar unspektakuläre Tage zu Hause auf meiner Terrasse verbringen konnte. Auch Meli liebt es zu Hause zu sein (ich denke wie jeder Hund oder?) und es ist so schön zu sehen, wie sie sich nach zwei Monaten schon immer freut, wenn wir wieder auf unsere Wohnung zulaufen. Drinnen rennt sie immer wie eine bekloppte von einem Lieblingsplatz zum anderen und spielt nacheinander mit all ihren Spielsachen. So süß! Aber genug vom Hundespam – kommen wir zu den Reisen!

Pfingsten am Meer in Holland

Ziemlich kurzfristig haben wir das lange Pfingstwochenende in Holland am Meer verbracht. Es war unsere erste gemeinsame Reise mit Meli und es war herrlich gemeinsam Zeit zu verbringen, zu sehen wie Meli über den Strand saust und ihr erstes Stöckchen bringt. Generell sind die Niederlande ja ein sehr hundefreundliches Land. An jedem zweiten Tisch in den Beach Bars sitzt ein Vierbeiner unter dem Tisch und fast überall sind Hunde an den Stränden erlaubt. Wir waren nun schon zum zweiten Mal in Renesse und ich liebe einfach diesen breiten, unberührten Sandstrand, der sich dort kilometerlang erstreckt. Was mich generell am Urlaub am Meer in Holland begeistert sind die zahlreichen Beach Bars. Gemütlich am Meer sitzen, die Füße in den Sand halten, guter Musik zu lauschen und sich ein Gläschen Aperol Spritz genehmigen  – so sieht für mich der perfekte Urlaubstag aus, wenn ich einmal wirklich entspannen und Nichtstun möchte. Wir hatten die ganze Zeit Temperaturen zwischen 16 und 22 Grad, was wirklich perfekt war. Und Malek hat sogar einen kleinen Sonnenbrand mit nach Hause gebracht.

Melis erstes Mal in Hamburg

Leider hatten Meli und ich nach unserer Rückkehr aus Holland nur einen Tag zu Hause, dann ging es für uns nach Hamburg. Und zwar zum Geburtstag meiner Schwester, den wir jedes Jahr dort zusammen mit unseren Eltern feiern. Es war Melis erstes Mal in der Großstadt und auch das erste Mal, dass sie meine Familie getroffen hat – entsprechend aufgeregt war ich auch. Während sie sich super schnell an meine Familie gewöhnt hat, war die Eingewöhnung in der Großstadt etwas schwieriger. Meli ist immer noch ein ängstlicher Hund (und das wird sie wohl auch immer bleiben), deshalb jagt ihr alles Neue erst einmal Angst ein. Da sie aber auch später natürlich mit zu meiner Schwester kommen soll, war es wichtig Meli langsam an die Stadt zu gewöhnen, was nach den ersten zwei Tagen auch super geklappt hat. Sehr viel Mut hat mir der Zuspruch von anderen Hundehaltern gemacht, die Meli auf der Straße gelobt haben, wie gut sie das schon macht. Generell haben wir gemeinsam viele Ausflüge unternommen, die genau nach Melis (und unserem) Geschmack war: Wir waren am Elbstrand spazieren, sind durch den Wald in Blankenese gewandert und haben all die vielen schönen Parks unsicher gemacht, die Hamburg so zu bieten hat. Generell war ich überrascht, wie viel Grün die Stadt so bietet, wenn man mal bewusst darauf achtet.

Dolce Vita in Oberfranken

Zurück aus Hamburg hatten wir  wieder nur einen Tag zu Hause, bevor es mit Julia nach Forchheim in Oberfranken ging. Nach den drei Tagen in der Großstadt war die Kleinstadt für Meli überhaupt kein Problem mehr, allerdings haben wir sie wegen der großen Hitze zur Mittagszeit immer für eine Pause ins Hotel gebracht. Und die Ausflüge in die fränkische Schweiz und den Kellerwald, die wir unternommen haben, waren ja sowieso genau nach ihrer Nase. Generell hat mir in Forchheim die Fachwerkarchitektur gefallen, die vielen Genuss-Hotspots sowie die wunderschöne Natur drum herum. Und Julia und ich sind uns sicher, dass uns die fränkische Schweiz sicher bald noch einmal wieder sieht. Nächste Woche gibt es dann auf dem Blog alle meine Tipps und Infos zu Forchheim!

Die letzten 10 Tage des Monats habe ich dann wie gesagt zu Hause verbracht und das war auch gut so. Denn es war teilweise so heiß, dass man es nur in der Wohnung aushalten konnte. Ansonsten haben wir natürlich viel Zeit im Wald und auf der Terrasse verbracht und die Sonne (beziehungsweise eher den Schatten auf der Ostterrasse) genossen. Und jetzt sind wir wie gesagt gerade im Taubertal bei Würzburg angekommen, wo wir noch bis Sonntag bleiben werden – also bis ihr diesen Beitrag hier lest.

Was gabs auf dem Blog?

Was lange wärt wird endlich gut: Diesen Monat gab es nun endlich meinen Long Island (Bahamas) Guide mit all meinen Tipps zu der wunderschönen Insel. Der Rest der Artikel in diesem Monat beschäftigten sich dagegen mit Reisen in Deutschland – genauer mit Julias und meiner Schwarzwald-Reise Ende Mai. Ich habe meine Tipps für das Renchtal & Sasbachwalden sowie für den Schluchsee mit euch geteilt.

Wohin geht die Reise im Juli?

Der Juli wird reisetechnisch dann wieder ein bisschen ruhiger. Und das ist auch gut so. Denn schließlich ist es nicht nur für Melis Hundetraining besser, wenn wir Zeit zu Hause verbringen, sondern ich hatte mir auch letztes Jahr fest vorgenommen, den Sommer über mehr Zeit zu Hause zu verbringen. Und das nicht nur am Schreibtisch! Daneben werde ich noch einmal Besuch von meinen Eltern bekommen und sie vermutlich auch im Harz besuchen. Denn Meli soll künftig bei längeren Reisen auch mal zu meinen Eltern gehen und dazu muss sie die Umgebung und mein Elternhaus erst einmal gründlich erkunden und kennenlernen. Ansonsten ist noch ein kurzer Trip mit Julia nach Mainz geplant und darüber hinaus freue ich mich auf ein paar ruhige Sommertage.

Wie war euer Mai? Habt ihr die das heiße Wetter zu Hause in Deutschland genossen? Und was steht bei euch im Juli an Reisen an? Ich freue mich von euch in den Kommentaren zu lesen!

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