„Corona-Soforthilfe“ für Reisende – 12 (etwas andere) Abenteuer vor der Haustür

Für viele von uns geht die aktuelle Corona-Pandemie nicht nur mit Langeweile, unbefriedigter Reiselust und fehlenden Sozialkontakten in der Selbstisolation einher. Auch die finanzielle und berufliche Unsicherheit macht uns zu schaffen. Nicht zu wissen wie es weitergeht und noch dazu den ganzen Tag im Haus zu hocken, lässt das Gedankenkarussel im Kopf nicht zur Ruhe kommen. Wie auch, wenn einem quasi von einem Tag auf den anderen der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Wenn man – wie ich beispielsweise – plötzlich Aufträge im Wert von 25.000 Euro verliert und auch nicht absehbar ist, ob dieses Jahr überhaupt neue hinzukommen werden. Ob es manche Kunden nach der Krise überhaupt noch geben wird. Da hilft es auch nur zeitweise sich daran zu erinnern, dass manche Leute deutlich schlechter dran sind als man selbst.

Mentale Gesundheit in der Krise

Gerade die mentale Gesundheit ist in diesen Tagen sehr zerbrechlich und schnell wird aus negativen Gedanken, emotionaler Leere und Schlafstörungen eine echte depressive Verstimmung. Eine ähnliche Situation (ohne Pandemie) habe ich vor ein paar Jahren selbst erlebt. Was mir damals geholfen hat: das Reisen für mich zu entdecken und wahrzunehmen, wie wunderschön und lebenswert unser Planet ist. Und das geht auch ohne Reisen. Wenn ich heute mal einen schlechten Tag habe, hilft mir nichts besser als raus in die Natur zu gehen, neue Wege zu gehen, neue Dinge auszuprobieren, und die Welt um mich herum mit offenen Augen – den Augen eines Reisenden – zu betrachten.

Ein bisschen kommt es mir so vor, als hätten mich die vergangenen Jahre und ihre Herausforderungen genau auf eine Situation wie diese hier vorbereitet. Als hätten sie mir die Tools an die Hand gegeben mit einer positiven Grundeinstellung und dem Glauben, dass alles schon wieder werden wird, diese für mich fatale Krise zu meistern. Bei meiner depressiven Verstimmung vor ein paar Jahren habe ich mich noch gefragt: Warum ich? Wofür soll das gut sein? Seit dem bin ich schon in mehrere Situationen gekommen, in denen mir die Tools und Glaubenssätze, die ich mir damals angeeignet habe, mir echt den Arsch gerettet haben. Dabei wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht mal, was es mit Glaubenssätzen überhaupt auf sich hat.

Die Welt ist wie du sie siehst.

Ich habe gelernt, die (alltägliche) Schönheit um mich herum wahrzunehmen. Mein Motto wurde: „Die Welt gehört dem, der sie genießt“. Ich erinnere mich nur zu gerne an ein Kompliment, das ich vor einiger Zeit von einer Leserin bekommen habe: „Du schaffst es irgendwie, jede Reise zu etwas magischem zu machen“.  Und das hat meiner Meinung nach viel damit zu tun, wie man die Welt um sich herum wahrnimmt. Denn ihr entscheidet, ob das was ihr seht nur eine „Ansammlung von Bäumen“ oder ein Märchenwald voller Abenteuer ist.

12 Ideen für ein Abenteuer vor eurer Haustür

In den letzten zwei Wochen wurde ich auf Instagram oft beneidet für die schöne Natur in der ich lebe. Und klar, dafür bin ich jeden Tag aufs Neue dankbar. Aber ich bin mir sicher: (fast) jeder von uns hat schöne (und einsame!) Orte vor der Haustür, die genauso schön und magisch sein können, wie der Wald vor meinem Fenster. Orte, die ihr auch während der Zeit der Selbstisolation besuchen könnt und dürft. Ein paar Anregungen, welche kleinen Abenteuer dort auf euch warten können, möchte ich in diesem Artikel mit euch teilen. Natürlich werde ich damit nicht das Rad neu erfinden. Aber oft reicht ja schon eine kleine Anregung, ein kleiner Schubser, um bei uns im Kopf ein Umdenken zu bewirken.


Achtung – Bei allen Aktivitäten im Freien gilt aktuell:

  • nur alleine oder mit Personen aus dem gleichen Haushalt
  • meidet Stoßzeiten (insbesondere in Städten) & beliebte Orte/Wege wie das Rheinufer, Parks etc.
  • haltet mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen Menschen
  • seid bei allen Sportarten extrem vorsichtig, damit es zu keinen Verletzungen kommt (Ärzte & Pfleger haben gerade wichtigeres zu tun)
  • unternehmt keine krassen Bergtouren (auch die Bergrettung hat gerade anderes zu tun)

In diesem Sinne: Passt auch auf eure (mentale) Gesundheit auf und bleibt sicher!

#1 – Neue Wege erkunden

Eine Frage, die mir in den letzten Wochen oft gestellt wurde ist: Wie ich es schaffe, vor meiner Haustür immer neue Wege zu erkunden. Denn eins ist klar: auf der immer gleichen Spazierrunde ist es schwer, die Schönheit um uns herum noch wirklich wahrzunehmen. Neue Wege zu gehen schärft unsere Sinne für die Eindrücke um uns herum. Seit Beginn der Selbstisolationsempfehlung habe ich kein einziges Mal das Auto oder Bus und Bahn benutzt, um neue Lauf- und Wanderrouten zu erreichen. Und trotzdem entdecke ich jede Woche neue Wege oder kombiniere alt Bekannte zu neuen Routen.

Meine größte Inspiration hierbei ist die App Outdooractive. Über die Funktion „Touren suchen“ und den Filter „aktueller Standort“ werden euch alle verfügbaren Routen in der Nähe angezeigt. Diese bestehenden (Rund)Wege anderer Nutzer kombiniere ich über den Tourenplaner zu eigenen Lauf- oder Wanderstrecken. Auch eine gute Inspirationsquelle können die Segmente und Routen der Aktivitätsapp Strava sein. Manchmal hilft es aber auch schon ganz offline mal auf die Wanderkarten am Wegesrand zu gucken, die man ganz leicht übersieht, wenn man täglich an ihnen vorbei läuft.

PS: Gerade in dichter besiedelten Gebieten empfiehlt es sich in Stadtwäldern, Parks und Grünflächen beim Spaziergang im Sinne des  #socialdistancing Stoßzeiten zu meiden und die Draußenzeit besser auf die frühen Morgenstunden zu verlegen. Aber auch die Suche nach weniger frequentierten Wegen kann das Maß an Menschenbegegnungen reduzieren.

#2 – Die Laufschuhe schnüren

Letzte Woche habe ich ja bereits über meinen persönlichen Lauf(wieder)einstieg beziehungsweise das Thema Laufen mit Hund geschrieben. Denn ich finde jetzt ist die perfekte Gelegenheit (wieder) mit dem Laufen anzufangen. Die Fitnessstudios sind geschlossen, Wetter ist sonnig, man hat viel freie Zeit und Bewegung an der frischen Luft ist das beste, was man aktuell gegen den Coronablues tun kann. Aber Vorsicht: Gerade aktuell solltet ihr euch bei euren sportlichen Aktivitäten nicht übernehmen und damit das Risiko einer Verletzung eingehen. Die Krankenhäuser haben momentan wichtigeres zu tun, als überambitionierte Möchtegern-Sportler zu versorgen. Mein Lieblingszitat in Sachen Sport im Allgemeinen ist:

Start easy, finish strong.

Laufen mit Hund

Und wenn ihr eurer Training nicht zu verbissen angeht, dann ist es meist auch leichter am Ball zu bleiben.

Und wenn ihr den Austausch mit Gleichgesinnten im Fitnessstudio vermisst: Die App Stava ist eine tolle Möglichkeit um euch mit Sportlern aus aller Welt auszutauschen, die aktuell alle unter der Corona-Krise leiden. Läufer in eurer Nähe findet ihr über die Strava-Segmente oder Clubs – nicht selten ist auch hier die ein oder andere Inspiration für neue Laufrouten dabei.

#3 – Etwas Neues probieren oder altes wieder entdecken

Eigentlich wollte ich mein Mountainbike schon verkaufen, nachdem es die letzten fünf Jahre im Keller nur Staub angesetzt hat. Ich hatte es mir direkt nach meiner Reise durch Südamerika und einem großartigen Erlebnis beim Downhill auf der sogenannten Death Road in Bolivien gekauft in der Hoffnung, dass mir das Mountainbiken auch zu Hause genauso viel Spaß machen würde. Aber irgendwie wurden das Bike und ich nie so richtig warm. Entweder hatte ich beim Fahren auf schmalen und steilen Trails tierischen Schiss oder ich fuhr auf Wegen, für die es eigentlich gar kein (vollgefedertes) Mountainbike brauchte. Noch dazu fand ich es besser, meine Draußenzeit gemeinsam mit meinem Hund Melli zu verbringen anstatt alleine auf dem Bike. Und wenn, dann wäre das Rennrad immer meine erste Wahl.

An einem sonnigen Tag vor zwei Wochen hatte ich plötzlich das Bedürfnis das Fahrrad nochmal aus dem Keller zu holen und es mit dem Mountainbiken nochmal zu versuchen. Ich hatte beim Laufen & mit Outdooractive eine schöne Runde ausgearbeitet, die mich in Sachen Fahrgeschicklichkeit und Steigung nicht überfordern würde. Und was soll ich sagen: Näher habe ich mich dem Gefühl, das ich damals auf der Death Road in Bolivien hatte, nie gefühlt. Meine Strecke enthielt einen 10 Kilometer langen „Downhill“ durch ein idyllisches Flusstal, wo kaum andere Menschen unterwegs waren und der mir so viel Spaß machte, dass ich die Runde gleich zwei Tage später nochmal fuhr.

Vielleicht habt ihr ja auch ein „altes Hobby“ im Keller, das ihr lange nicht mehr ausgekramt habt. Dann ist jetzt die ideale Zeit dazu. Gibt es bei euch vielleicht noch ein paar alte Inliner? Rollschuhe? Oder ein Skateboard? Dann nichts wie raus, das Abenteuer wartet. Aber auch hier möchte ich euch unbedingt darauf hinweisen, vorsichtig zu sein und es gerade bei Sportarten, die ihr lange nicht mehr gemacht habt, langsam anzugehen. Aber auch alte (oder neue) Instrumente können ein tolles (Indoor-)Abenteuer sein, auf das ihr euch jetzt einlassen könntet.

#4 – Fotosafari im Wald vor der Haustür

Vielleicht sind ja unter euch auch einige Fotofans, die das Fotografieren (auf Reisen oder Ausflügen) genauso sehr vermissen wie ich. Mein Mittel dagegen: Kamera schnappen und auf eine kleine Fotosafari in den heimischen Wald aufbrechen. Gerade jetzt wimmelt es dort nur vor Motiven. Vögel, Eichhörnchen und Wild ist so aktiv wie schon lange nicht mehr. Aber es müssen nicht immer die „Big 5“ des heimischen Walds sein.

Es lohnt sich genauso, einmal die Perspektive zu wechseln und sich mal auf die kleinen Dinge am Waldboden zu konzentrieren. Auch hier krabbelt und sprießt es an allen Ecken und Enden. Diese Art der Safari eignet sich natürlich nicht nur für Fotofreunde, sondern auch für Familien mit Kindern. Vielleicht verstaubt ja auch noch ein altes Fernglas im Keller, mit dem ihr scheue Waldbewohner aus nächster Nähe beobachten könnt.

Vielleicht wolltet ihr ja aber auch schon immer mal das Fotografieren lernen? Dann lohnt sich die Fotosafari gleich doppelt. All meine Tipps zum Thema Fotoausrüstung und (Reise)fotografie, die auch für die Natur vor der Haustür gelten, habe ich bereits mit euch geteilt.

#5 – Abenteuer auf dem Sofa oder der Terrasse

Ganz nach dem Motto #dreamnowtravellater ist natürlich auch das Lesen von Reise- und Abenteuerbüchen eine tolle Art dem Alltag zu entfliehen. Ob ihr schon mal eure nächste Reise in den Harz plant, eure persönliche Fernweh-Bucket List aufstellt oder mit gemeinsam mit Gesa ihre Ausbildung zum Safari-Ranger in Afrika machen möchtet – in meinem Artikel 55 Reisebücher zum Träumen & Inspirieren: schöne Bildbände + Reisegeschichten habe ich ganze 55 Buchempfehlungen für Reisende & Abenteurer mit euch geteilt. Genug Inspiration also für zahlreiche Schlechtwettertage oder die ersten warmen Sonnenstrahlen auf dem Balkon / der Terrasse.

#6 – Picknick for one

Wenn ihr das Glück habt einen eigenen Wald vor der Haustür zu haben, warum nicht einfach mal das Mittag- oder Abendessen mit auf den Spaziergang nehmen und an einem einsamen Ort in der Natur genießen? Alleine die Zubereitung von belegten Brötchen, Nudelsalat und Co erinnert einen doch schon an das Gefühl von Abenteuer, das vor einer großen Wanderung in der Luft liegt. Manchmal reicht es auch, sich ganz einfach nur für einen kurzen Moment ins Gras zu legen und die Wolken am Himmel zu beobachten. Natürlich gilt wie immer: nur alleine und mit Personen aus dem gleichen Haushalt!

#8  –  Barfuß laufen

Wenn es darum geht einen Spaziergang mit allen Sinnen zu erleben, kann ich euch nur empfehlen, an warmen Tagen mal für ein paar Meter die Schuhe auszuziehen und den Waldboden unter euren Füßen  zu spüren. Spürt die Wärme des Bodens, wenn die Sonne ihn erwärmt. Spürt das alte Laub zwischen den Zehen und das junge Gras, was überall aus dem Boden sprießt. Spürt die kleinen und großen Steine, Stöcke und Tannenzapfen unter euren Fußsohlen. Das mache ich selbst viel zu selten, dabei tut mir das Barfuß laufen so gut und stärkt noch dazu die Fußmuskulatur. So kann auch die immer gleiche Spazierrunde plötzlich einen ganz neuen Reiz bekommen.

#9 – Materialien / Zutaten sammeln

Warum kaufen, wenn die Natur doch so viel zu bieten hat. Bärlauch zum Beispiel, der jetzt gerade Saison hat und euren Speiseplan bereichern kann. Also nichts wie raus in den Wald und los geht die Jagt nach dem Knoblauchkraut! Aber Vorsicht: nicht selten werden die Bärlauchpflanzen von Sammelneulingen mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt. Ein Fehler der im schlimmsten Falle sogar tödlich sein kann. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal: Der Bärlauch  hat eine matte Unterseite, Maiglöckchen und Herbstzeitlose eine glänzende. Außerdem kommen bei Maiglöckchen (zwei) und Herbstzeitlosen mehrere Blätter aus einem Stiel, beim Bärlauch dagegen nur eins. Und da wäre natürlich auch noch der typische Knoblauchgeruch, den die beiden anderen Gewächse natürlich nicht aufweisen. Trotzdem gilt hier: schon vor dem Pflücken gut informieren und bei Unsicherheit lieber stehen lassen.

Eskapade Harz Bärlauch Schimmerwald


Zutaten für eine leckere Bärlauchsuppe (4 Personen):

  • 150 g     Bärlauch
  • 2 kleine Schalotten
  • 1 kleine Mohrrübe
  • 1 Stange  Lauch
  • 2 kleine Kartoffeln
  • 600 ml    Gemüsebrühe
  • 200 ml    Weißwein, trocken
  • 150 ml    Sahne
  • 1 EL Butter

Zubereitung:

Schalotten fein würfeln und in der Butter andünsten. Das Suppengemüse und die Kartoffeln ebenfalls würfeln und dazugeben. Mit Brühe und Wein ablöschen und 10 Minuten köcheln lassen. Den Bärlauch waschen und mit dem Messer grob zerkleinern. Die Sahne steif schlagen. Bärlauch und die Hälfte der Schlagsahne in die Suppe geben und mit dem Pürierstab kräftig mixen. Anschließend mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken. Vor dem Servieren noch einen Sahneklecks auf den gefüllten Teller geben.


Keine Bärlauchfans? Auch für eure Wohnung oder Terrasse könnt ihr in der Natur schöne Materialien finden. Wie wärs mit schönen alten Holzstöcken als Rankhilfe für Pflanzen? Oder eine Kleiderstange aus einem dicken Ast? Oder eine Wanddekoration aus getrockneten Blumen oder Blättern? Oder einem Osterstrauch aus abgebrochenen Zweigen, die es gerade durch die Stürme an allen Ecken und Enden gibt?

#10 – Werde zum Hobbyornitologen

Etwas dass mich schon seit Jahren wurmt ist, dass ich mich in Sachen heimische Flora und Fauna so schlecht auskenne. Amsel, Rotkehlchen, Kohl- und Blaumeise sowie Buntspecht erkenne ich ja noch, wenn ich sie sehe. Bei ihren Lauten sieht es da schon ganz anders aus. Deshalb habe ich mir fest vorgenommen, gerade die Vogelwelt in Deutschland besser kennenzulernen und Stimme und Optik der einzelnen Arten besser unterscheiden zu können. Vielleicht habt ihr ja auch Lust mitzumachen? Wie cool wäre das bitte, auf der nächsten Wanderung einen Vogel schon an seinem Gezwitscher erkennen zu können? Dabei helfen wird mir die kostenlose NABU-Vogelwelt-App, die es übrigens auch für Insekten gibt!

#11  – Canyoning im Bachbett

Manchmal muss man in diesen Zeiten das innere Kind in einem wieder zum Vorschein holen. Das Lieblingshobby von Klein-Jana war neben dem Bäume klettern das „Wandern“ im Bach. Ich weiß noch genau, wie ich mich gemeinsam mit meiner Schwester wie die größten Abenteurer gefühlt haben, wenn wir einem Flusslauf ins Ungewisse gefolgt sind und dabei einen kleinen Wasserfall entdeckt haben. Letztes Jahr habe ich mit Melli an heißen Tagen ähnliches in unserem Bächlein vor der Haustür gemacht und es war großartig. Natürlich ist sowas eher an warmen Tagen zu empfehlen, von denen es in nächster Zeit aber sicher noch einige geben wird. Und das Beste: wahrscheinlich begegnet ihr dort keiner Menschenseele.

Aussichtsregion Stuttgart

#12 – Lerne Pflanzen bestimmen

Was für die heimische Vogelwelt gilt, gilt bei mir auch für die Pflanzen. Viel zu wenig weiß ich über das, was gerade überall zu sprießen beginnt. Mit Hilfe der kostenlosen App PlantNet möchte ich die nächsten Wochen nutzen und mehr über die heimische Flora lernen. Was sind das für gelbe Blümchen am Wegesrand? Woran erkenne ich Brüderchen und Schwesterchen? Welcher Baum ist das, der mir gerade den Weg versperrt? Und was wird mal aus den kleinen Keimlingen, die dort aus dem Boden hervor gucken? Vielleicht geht es euch ja wie mir, und ihr würdet auch eure Umwelt gerne besser kennen?

Habt ihr noch weitere Tipps für spannende Abenteuer vor der Haustür, die ihr auch in Zeiten der Selbstisolation empfehlen könnt? Dann ab in die Kommentare damit? Und was sind eure Strategien um durch die schwere Zeit zu kommen?

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1 Comment

  1. says: anonym

    Hallo Jana
    Auch ich habe direkt meine Laufschuhe geschnürt, das Fahrrad ausgepackt und bin raus in die Natur um mich mental fit zu halten. Jeden Tag einen anderen Weg damit es nicht langweilig wird und manchmal auch einfach querfeldein.
    Kann ich nur empfehlen. Tolle Artikel. Weiter so : )

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