Temple Bar und Wikinger in Dublin

Unseren vierten Tag in Dublin verbringen wir wieder innerhalb der „Stadtmauern“. Nach dem Frühstück laden wir unsere Koffer in den Gepäckraum des Hostels und machen uns – noch ein wenig geschafft – zu Fuß auf dem Weg. Als erstes besichtigen wir Dublins älteste gregorianische Straße, die Henrietta-Street. Anschließend geht es über die Liffey in das Temple Bar-Viertel. Das berühmte Kneipenviertel ist mit seinen autofreien, kopfsteingepflasterten Straßen und seinen kleinen Läden auch als Künstlerviertel bekannt und auch bei Tag sehenswert.

Anschließend besichtigen wir das normannische Dublin Castle. Hier schließen sich Teile der alten Wikingerstadt an, die wir anschließend erkunden.

Unser Mittagessen nehmen wir in einer kleinen Pizzeria in der Nähe der Liffey ein. Für 8,95 Euro bekommen wir eine Vorspeise (Salat oder Suppe), eine Hauptspeise (Lasagne und Pizza) sowie ein Gläschen Wein und Wasser. Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg zu unserem letzten Programmpunkt: der Besichtigung der alten Bibliothek des Trinity Collages mit dem berühmten Book of Kells.

Leider ist sowohl im Museum, als auch im Long Room das Fotografieren untersagt. Gerne hätte ich euch ein Paar Eindrücke gezeigt. Als Student haben wir jeder 4 Euro Eintritt bezahlt. Im Anschluss gehen wir wieder zum Hostel, wärmen uns mit einem warmen Tee auf und holen unsere Koffer. Mit dem Linienbus 41 fahren wir für 2,30 Euro zurück zum Flughafen. Mit einer halben Stunde Verspätung geht es in den Flieger und dann folgt der turbolenteste Flug, den ich bisher erlebt habe. Vor lauter Turbolenzen muss der Service abgebrochen werden und als wir zwei Stunden später wieder festen Boden unter den Füßen haben, sind wir doch ganz froh.

Übrigens: Mein Reiseführer für den Dublin Trip war von Michael Müller. Ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen. Die Dublin-Touren sind klasse und auch die Ausflugstipps ins Umland. Nur das Kartenmaterial könnte besser sein.

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