Anzeige (da Orts/Markennennung)

Als Blogger muss man in Deutschland mittlerweile jeden Post als Werbung kennzeichnen, selbst wenn man nur von seiner (sogar selbstbezahlten) Reise berichtet, von seinem geschriebenen Buch erzählt, Bloggerfreunde verlinkt oder seine Lieblingseisdiele erwähnt. Das ist meiner Meinung nach völlig sinnlos und macht das Ganze nur noch intransparenter für euch Leser, aber wer keine teure Abmahnung kassieren will, hat keine Wahl. Deshalb habe ich alle Posts, für die eine bezahlte Zusammenarbeit bestand, mit der Kategorie „Anzeige“ gekennzeichnet und alle anderen – also diese hier – (in denen ich Orte, selbstgekaufte Produkte oder Freunde erwähne, was bei einem Reiseblogger ja quasi immer der Fall ist) als „Anzeige (da Orts/Markennennung)„. So könnt ihr weiterhin erkennen, ob es sich um eine bezahlte Zusammenarbeit handelt oder nicht.

Zu Hause ist es auch schön!

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Über Heimweh und Fernweh und 42 Dinge, die ich an zu Hause vermisst habe Wir Menschen sind schon komische Tierchen. Ist man zu Hause, möchte man weg – ist man weg, sehnt man sich nach zu Hause. Ersteres Gefühl war mein langjähriger Begleiter, letzteres mir dagegen völlig fremd. Bis jetzt….

Auf dem Lares Trek nach Machu Picchu

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Die Inkas glaubten, sie müssen lange und beschwerliche Wege zurücklegen um rein und pur in ‪Machu Picchu‬ anzukommen. Vielleicht ist gerade das der Grund, warum der Machu Picchu Trek heute so beliebt ist. Wir wollen voll und ganz eintauchen in die Welt der Inkas, eine Kultur, die uns so fremd…

Wandern auf dem Fürstenweg durch das idyllische Wiedtal

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In letzter Zeit habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht, was einen guten Wanderweg ausmacht. Muss es immer ein Zertifikat vom Deutschen Wanderverband sein? Braucht es eine möglichst hohe Punktzahl? Müssen es immer spektakuläre Ausblicke sein? Oder reicht nicht manchmal die Natur selbst? Auf meinen Streifzügen durch meine neue Heimat,…

Atem(be)raubende Gipfeltour auf den Cerro Toco (5.604 Meter) in Chile

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Es sind nur 500 Höhenmeter. 500 Höhenmeter, die mich von meinen ersten 5.000er trennen. 500 Höhenmeter, die nichts und doch alles sind. Die schwersten 500 Höhenmeter meines Lebens. Ich weiß noch genau, wie ich als Kind zusammen mit meinem Papa Bergdokumentationen angesehen habe. Seit dem wollte ich auf den Mount…

Eifelfrühling auf dem Pyrmonter Felsensteig

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„Die Eifel magst du schon irgendwie am liebsten“, sagte neulich der Freund zu mir, als ich ihm meine Pläne für das bevorstehende Wochenende verriet. Und es stimmt: wenn ich wählen müsste zwischen Rhein und Mosel, Westerwald oder eben der Eifel gewinnt selbige meist das Rennen. Ich mag eben die Mischung…

Mit dem Mountainbike auf der gefährlichsten Straße der Welt…

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Vorsichtig nippe ich an dem kleinen Plastikfläschchen, dass mir unser Guide Eddy in die Hand gedrückt hat. Der billige Fusel schmeckt scheußlich, aber Ritual ist Ritual. Zuvor gab es noch einige Tropfen auf die Bremsen (damit sie auch schön funktionieren) und einen guten Schluck für Pachamama, die Mutter Erde, damit…

Valparaíso – Ein Tag im schönsten Durcheinander der Welt

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Ich muss zugeben: Städte haben es oft bei mir schwer. Von unberührten Landschaften lasse ich mich schnell in den Bann ziehen, bei Städten ist das meist anders. Außer bei Valparaíso – da war es Liebe auf den ersten Blick. Die kleine Stadt liegt nur einen Katzensprung von Santiago entfernt an…

Reiten am Rio Serrano oder auch: Das Pferdemädchen in mir

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Ich erinnere mich noch genau: Ich war 8 und es war mein erster Tag in der Reithalle. Alle meine Freundinnen warne besessen von Pferden, nur an mir war der Trend irgendwie vorbeigegangen. Nach drei Wendy-Gehirnwäschen ließ ich mich schließlich doch überreden und bin mal mitgegangen. Doch meine Pferdefreude endete jäh…

Zur Tegernseer Hütte: Frühlingswandern in den bayrischen Voralpen

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Ich weiß nicht, wie das immer passiert, aber EIGENTLICH wollte ich doch nur einen kleinen Ausflug zum Tegernsee machen. TATSÄCHLICH aber finde ich mich plötzlich auf einer 850 Höhenmeter-Bergtour zur Tegernseer Hütte wieder, die es mir bei meiner Internetrecherche so angetan hat, dass ich einfach dort hin musste. So richtig…

Peru im Quadrat – Meine Reise via Instagram

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Manchmal fühlt es sich an, als wären die vergangenen Monate nur ein Traum gewesen. Drei Monate auf Reisen sind irgendwie alles und irgendwie nichts. Jetzt – zurück im Alltag – fühlt sich der Gedanke an die Reise und alle Erlebnisse unterwegs fast schon surreal an. War ich wirklich vor einem…