Wie man eine Stadtführung durch das verschneite Berlin überlebt

Nervös tippel ich von einem Fuß auf den anderen. Zehn Minuten sind vergangen seit ich die kuschelig-warme Starbucks-Filiale am Brandenburger Tor verlassen habe. Ein eisiger Wind fegt durch meine Jacke und ich frage mich ernsthaft, was um aller Welt mich dazu bewogen hat, bei Minusgraden, Schnee und Eis eine Stadtführung durch Berlin zu machen. Dreieinhalb Stunden lang! Wenigstens ist das authentisches Berliner Winterwetter denke ich mir und trotze der eisigen Kälte. Wir sind noch nicht mal losgegangen und ich würde am liebsten umkehren.

Dann setzt sich die Karawane in Bewegung. Ich muss zugeben ich bin eigentlich kein großer Freund von Stadtführungen, sondern erkunde eine Stadt lieber auf eigene Faust. Doch seit ich in Edinburgh zum ersten Mal die Free Walking Tours ausprobiert habe, bin ich total begeistert. Und außerdem hätte ich mich für eine Stadterkundung auf eigene Faust bei dem Wetter wohl kaum motivieren können.

1. Brandenburger Tor

Unsere erste Station ist das Brandenburger Tor. Logisch oder, schließlich stehen wir ja schon mitten davor, auf dem Pariser Platz. Der preußische König Friedrich Wilhelm II. ließ das frühklassizistische Bauwerk im frühen 18. Jahrhundert von Carl Gotthard Langhans errichten. Heute ist das Brandenburger Tor ein wichtiges Denkmal, mit dem viele Meilensteine der Geschichte Berlins, Deutschlands, Europas und der Welt des 20. Jahrhunderts verbunden sind.

Hinter dem Brandenburger Tor kann man bereits das Reichstaggebäude erkennen. Seit 1999 ist es Sitz des Deutschen Bundestages. Mit dem Regierungsumzug im Jahr 1999 erhielt das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert wieder eine Kuppel. Der Architekt Sir Norman Foster baute sie als Ersatz für die ursprüngliche Kuppel, welche im zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Der Rund 23 Meter hohe und 40 Meter breite Glasbau ist für Besucher geöffnet – man kann also quasi direkt auf den Plenarsaal und in die Versammlung gucken – wenn denn eine statt findet. An diesem Wochenende ist die Kuppel jedoch für Besichtigungen geschlossen und zwar aus einem ganz banalen Grund: es muss saubergemacht werden. Naja das muss halt auch mal sein…

Gesundheitsstatus: Ich verfluche die Entscheidung mich zwecks Messeoutfit für den schicken aber dünnen Mantel und gegen den Parka entschieden zu haben. Durch ein zügiges Tippeln von einem Bein auf das andere, kann ich bisher noch den Blutfluss im Fuß aufrecht erhalten. Noch.

2. Holocaust Mahnmal

Das offiziell als Denkmal für die ermordeten Juden Europas bezeichnete Mahnmal von Peter Eisenman wurde zwischen 2003 und 2005  auf einer etwa 19.000 m² großen Fläche unweit des Brandenburger Tors errichtet. Als ich das letzte Mal während einer Klassenfahrt in der 11. Klasse auf Sightseeingtour in Berlin war, war das Denkmal also noch garnicht vorhanden. Die massiven Bentonplatten wecken die Assoziationen an Grabsteine, doch der Künstler lässt uns was die Deutung des Mahnmals anbetrifft im Dunkeln. Betritt man das Betonlabyrinth, werden die zunächst kleinen Betonklötze auf einmal meterhoch und bedrohlich. Wir irren jeder für sich alleine durch den Wald an Betonklötzen bis wir schließlich einer nach dem anderen an der gegenüberliegenden Seite wieder ausgespuckt werden.

Gesundheitsstatus: Versuche mich während der „Standzeiten“ möglichst auf die schneefreien Flächen zu stellen. Verfluche meine zwecks Messeoutfit ausgewählten Stiefel.

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3. Führerbunker

„Warum habe ich euch nun mitten auf einem Parkplatz in einem tristen Wohngebiet anhalten lassen?“ fragt unser Tourguide – natürlich auf englisch, denn die Free Walking Tours werden nur in englischer und spanischer Sprache angeboten. Überhaupt war es ganz lustig, als einzige Deutsche eine internationale Stadtführung durch Berlin mitzumachen. Aber zurück zum Parkplatz. Was man von außen nicht sehen kann ist dass sich dieser Parkplatz direkt über dem Führerbunker befindet. Hier beging Hitler gemeinsam mit seiner Frau Eva Braun am 16. Januar 1945 Selbstmord. Damit der historische Ort nicht von Neonazis als Pilgerstätte missbraucht wird, hat man sich entschieden diesen Ort so unauffällig wie möglich zu gestalten. Heute erinnert nur eine Infotafel an die Existenz des Bunker, der übrigens anders als einige andere Bunker in Berlin nicht besichtigt werden kann – vermutlich aus den selben Gründen.

Gesundheitsstatus: Musste lange im Schnee stehen. Spüre meine Füße langsam nicht mehr.

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4. Detlev-Rohwedder-Haus

Der monumentale Bürokomplex des heutigen Bundesfinanzministerium hat eine bewegende Geschichte hinter sich. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde es 1935 als Sitz des Reichsluftfahrtministeriums erbaut. Doch das schien die Kommunisten nach dem Zweiten Weltkrieg wenig zu stören. Das Gebäude wurde kurzerhand zum Haus der Ministerien der DDR umfunktioniert.

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Im Innenhof des Gebäudes erinnern Gedenktafeln so wie ein fassadengroßes Gemälde an die DDR-Zeit und den Volksaufstand am 17. Juni 1953.

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Gesundheitszustand: Die Hausfassade im Innenhof hält Wind und Schnee und damit auch meinen Erfrierungszustand in Schach. Dennoch schmachte ich schon sehnsüchtig der angekündigten Kaffeepause entgegen.

5. Die Berliner Mauer

Nur ein paar Meter weiter komme wir an einem noch erhaltenen Stück der Berliner Mauer vorbei. Unser Guide erklärt uns, dass diese eher harmlos aussehende Mauer nur die letzte Hürde bei einem Fluchtversuch darstellte. Denn es gab quasi zwei Mauern – eine auf westlicher und eine auf östlicher Seite, welche durch den sogenannten Todesstreifen getrennt waren. Die Grenzwärter schossen auf alles, was sich zwischen den Mauern bewegte. Daneben gab es auch noch ein paar weitere Fallen.

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Auch wenn die Geschichte rund um die Mauer für mich nichts neues ist, nimmt sie mich doch sehr mit. Vielleicht wird meine Anteilnahme von dem grauen Wetter und der Kälte noch verstärkt. Aber ich sehe in den Gesichtern meiner Mittouristen, dass sie ähnlich mitgenommen sind. Kann aber auch nur an der Kälte liegen.

Gesundheitszustand: Bin mitgenommen und denke nicht so viel über meine eingefrorenen Füße nach.

6. Checkpoint Charlie

Weiter geht es zum Checkpoint Charlie. Der einstige militärische Kontrollpunkt zählt wohl zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Auch wenn heute nur noch wenig an die Szenerie von einst erinnert und die original Schlagbäume und Wachtürme längst durch Nachbauten ersetzt sind, tut es der Beliebtheit des historischen Grenzübergangs, lediglich von Ausländern sowie von DDR-Funktionären benutzt werden durfte, keinen Abbruch. Neben der Glienicker Brücke war der Checkpoint Charlie der bekannteste Grenzübergang der Stadt und einer von dreien, die durch die Amerikaner kontrolliert wurden.

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Gesundheitszustand: Ich bin kurz davor aufzugeben und mich klamm heimlich davonzustehlen. Komisch nur, dass meine Tourgenossen, ein buntes Sammelsurium aus Kambodschanern, Peruaner, Australier und Brasilianern irgendwie nicht so zu frieren scheinen wie ich. Also bleibe ich.

7. Mauermuseum am Checkpoint Charlie

Wir kommen vorbei an dem Mauermuseum am Checkpoint Charlie. Das Museum, dass 1953 von dem  Menschenrechtsaktivisten Dr. Rainer Hildebrandt als Reaktion auf den Bau der Berliner Mauer in einer gewöhnlichen Zwei-Zimmer-Wohnung errichtet wurde, hat sich heute zu einem ausgewachsenen Museum gemausert. Hier werden dem Besucher Fluchtgeschichten jeder Art erzählt.

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Das klingt spannend und ich setze einen Museumsbesuch für meinen nächsten Berlinaufenthalt auf die Agenda. Wäre an diesem Tag wohl auch besser gewesen, als hier in der Kälte rumzumarschieren. Aber immerhin schneit es nicht mehr und jetzt steht auch die wohlverdiente Aufwärmpause in einem der Coffeeshops um die Ecke an. Vor dem Museum sind ein paar bunt-bemalte Mauerfragmente ausgestellt und bringen Farbe in das Grau in Grau.

Gesundheitszustand: Erleichtert.

8. Gendarmenmarkt

Nach der Pause – die übrigens nicht ausgereicht hat um meine Klumpfüße vollständig aufzutauen – widmet sich unsere Tour mehr den schönen und prunkvollen Bauwerken der Berliner Geschichte. In geballter Form kann man diese auf dem Gendarmenmarkt erleben. Der wohl schönster Platz Berlins befindet sich mitten im Zentrum der Stadt und wird flankiert vom Konzerthaus, dem Deutschen Dom an der Südseite und dem Französischen Dom und an der Nordseite.

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Auf dem Bild seht ihr glaube ich den französischen Dom – ich finde beide Bauwerke sehen sich zum verwechseln ähnlich. Die beiden Dome (Dömer?) vereint auf einem Platz sollen den Einklang der beiden Nationen symbolisieren.

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Gesundheitszustand: Mir dämmert es langsam, dass der geschmolzene Schnee wohl inzwischen in meine Schuhe eingedrungen sein muss – das würde jedenfalls erklären, warum auch eine halbe Stunde im warmen nicht ausgereicht hat sie ausreichend zu erwärmen.

9. Bebelplatz

Von einem prunkvollen Platz geht es zum nächsten: Der rechteckige  Bebelplatz wird vom Opernhaus (wird leider zur Zeit grundsaniert), der Jurabibliothek der Humbolduniversität und dem St. Hedwigs Kathedrale dominiert. Der schöne Platz wurde am 10. Mai 1933 leider Schauplatz eines weniger schönen Kapitels der deutschen Geschichte. Denn hier fand die von den Nationalsozialisten initiierten Bücherverbrennung statt, die dazu dienen sollte „den jüdischen Geist und den gesamten Liberalismus auszurotten“. 20000 Bücher verschwanden in die Flammen des Scheiterhaufens.

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Heute erinnert ein besonderes Denkmal an diesen Tag, das auf den ersten Blick wohl niemandem auffallen würde. Die sogenannte „versunkene Bibliothek“ von Micha Ullmann zeigt einen unterirdische, nicht betretbare Raum von 50 Quadratmetern Größe, der nur durch eine Glasplatte im Pflaster zu sehen ist – jedenfalls wenn darauf kein Gemisch aus Schnee, Dreck und Streugut liegt. Genau 20000 Bücher würden in den leeren weißen Regalen Platz finden.

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Gesundheitszustand: Dass der Rest der Tour laut Guide nur noch eine halbe dauern wird, gibt mir Hoffnung. Falls jemand übrigens meine sonst üblichen Spiegelreflexfotos vermisst: es war einfach zu kalt für schöne Fotos! Ihr müsst also dieses Mal mit den Instagram-Bildern vorlieb nehmen.

10. Humbold-Universität

Wir erreichen die mehrspurige Straße „Unter den Linden“ – die kommt mir bekannt vor, denn ich bin ihr bereits auf meinem Hinweg zum Pariser Platz begegnet. Hier befindet sich das prächtige Hauptgebäude der Universalität. Da wird man glatt neidisch, wenn man wie ich in Gießen studiert hat. Heute ist Sonntag und daher kein einziger Student in Sicht. Die sitzen sicherlich alle gemütlich in den zahlreichen schmucken Cafés in Berlin und lassen es sich gut gehen, während wir Deppentouris in der Kälte durch den Schnee stapfen. Und wie war das noch gleich: Frühlingsanfang? Wo bitte bleibt denn der Idiot?

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11. Neue Wache

In der gleichen Straße und nur ein paar Häuser erntfernt, fällt einem direkt das imposante klassizistische Gebäude von Willhelm Schinkel ins Auge. Die sogenannte Neue Wache Gebäude diente einst als Haupt- und Königswache neben dem Berliner Stadtschloss. Heute ist es die Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

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In dem weiträumigen Innenraum befindet sich nichts als eine Kopie der Skulptur Mutter mit totem Sohn von Käthe Kollwitz. Über der Skulptur befindet sich ein Loch in der Decke, so dass die Mutter Wind und Wetter – und in diesem Fall auch Schnee – hilflos ausgeliefert ist.

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Gesundheitszustand: Ich versuche durch ein wenig Jogging meine eingerosteten Glieder zu mobilisieren. Glückt mir bedingt.

12. Friedrich der Große

Und noch einem wichtigen Zeitgenossen begegnen wir in der Straße, nämlich Friedrich dem Großen, welcher liebevoll auch „der alte Fritz“ genannt wird. Er steht erhobenen Hauptes am Ende des Lindenforums auf dem Mittelstreifen der Straße. Das monumentale Reiterdenkmal ist übrigens eine bedeutende Skulptur des des 19. Jahrhunderts, denn sie markiert den Übergang zu einer realistischen Darstellung in der Bildhauerkunst.

Gesundheitszustand: Kein Kommentar.

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13. Museumsinsel

Die letzte Station unser knapp vierstündigen Stadtbesichtigung ist die Museumsinsel. Mitten in Berlin auf einer Insel in der Spree, befindet der Museumskomplexe, der als einer der herausragendsten Europas zählt und seit 1999 zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Zwischen 1830 und 1930 entstand hier ein Gebäudekomplex, an dem fünf Architekten beteiligt waren.

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Doch am imposantesten ist das Gebäude des Berliner Doms, welcher geradezu markant das Berliner Zentrum markiert und den sogenannten „Lustgarten“ dominiert. Seine Geschichte reicht bis auf das 15. Jahrhundert zurück, wo an eben dieser Stelle mit dem Bau einer Pfarrkirche begonnen wurde. Der Berliner Dom ist eine Mischung aus barocken und Renaissance-Baustilen und sicher auch von Innen einen Besuch wert. Doch ich habe nun endgültig genug von Kultur und kalte Füßen. Ich vertage einen Besuch des Doms und quasi der gesamten Museumsinsel auf meinen nächsten Berlintrip, bedanke mich bei unserem Guide – dessen Namen ich leider nicht mehr weiß – mit ein einem angemessenen Trinkgeld und ziehe von dannen.

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Die Free Walking Tour hat sich wieder einmal richtig gelohnt, obwohl ich mein Durchhaltevermögen wohl eher meinem im wahrsten Sinne des Wortes eisernen Willen zu verdanken habe. Ich kann die Tour definitiv weiterempfehlen – doch nicht bei Schnee und Eis. Da gibt es schönere Aktivitäten die man in Berlin machen kann, die nicht mit Grippe enden. Eine Tour durch die Berliner Unterwelten beispielsweise soll ganz toll sein. Oder eben der Besuch des ein oder anderen Museums. Naja, beim nächsten Mal bin ich wohl schlauer. Vielleicht bin ja auch nur ich als Frankfurterin so verweichlicht. Schneetage können wir in einem Winter quasi an der Hand abzählen. Was ich mir im Dezember noch sehnlichst wünsche, hängt mir im März zum Hals raus. Und dabei hatte ich mich so auf ein Frühlingswochenende in Berlin gefreut. Aber es kommt eben doch alles anders als man denkt. Wer die Free Walking Tour mitmachen möchte, braucht sich nur täglich um 11 und um 13 Uhr vor der Starbucks Filiale am Brandenburger Tor einzufinden. Doch glaubt mir: wartet damit, bis es endlich Frühling ist!

Wie die Geschichte ausging? Als ich an diesem Sonntag Abend im Zug nach Hause saß (zwischendurch hatte ich mich noch ein paar mal verlaufen, was meiner Laune nicht gerade zuträglich war und meinen kalten Füße auch nicht) wollten meine Glieder einfach nicht auftauen. Selbst als ich meine Strumpfhose schließlich gegen ein trockenes Exemplar austauschte, drang die Wärme der Zugheizung einfach nicht bis in meine Füße vor. Ich bin schrecklich dankbar, dass mir dieses Erlebnis nicht die nächste Grippe beschert hat. Toi, toi toi.

Welche Geschichten habt ihr vom Reisen im Winter auf Lager? Habt ihr euch auf einer Stadtführung auch schon mal so richtig „den Arsch abgefroren“?

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19 Comments

    1. says: Jana

      Jaaa super, das klingt deutlich attraktiver als der fiese Winter! Ich hab mir alleine beim darüber Schreiben noch mal den Arsch abgefroren!! Als nächstes werde ich Ende April dann hoffentlich den Berliner Frühling erleben…hoffentlich! :-D

  1. says: Susi

    Wen ich das lese/sehe bin ich echt froh, dass ich mich für die Berliner Unterwelten-Bunkertour entschieden habe, da unten war es wenigstens nicht ganz so kalt! ;-) Die ganzen grauen Bilder verleihen Berlin allerdings auch einen gewissen Charme, finde ich ;-) Schmunzeln musste ich bei Deinen Statusmeldungen zum jeweiligen Zustand – gut, dass Du die ganze Tour heil überlebt hast! Das nächste Mal in Berlin wird es wärmer sein. Ich versprech’s! :-)

  2. says: Jessi

    Ach herje, arme Jana! Da hast du aber tapfer durchgehalten und wie ich sehe, hat sich die Tour auf jeden Fall gelohnt! Ich hoffe, du bist nicht krank geworden!?

    Unser Besuch von Prora war auch sehr eisig, aber immerhin hatten wir die richtigen Klamotten an. Trotzdem waren wir ganz schön durchgefroren. Aber was tut man nicht alles für ein interessantes Stück Kultur…

    Liebe Grüße
    Jessi

  3. says: Christina

    x’D Oh du Arme. War ja sicher eine super interessante Tour aber bei der Kälte hätte ich wohl schon beim zweiten Punkt aufgegeben. Also Gratulation zu deinem Durchhaltevermögen und das nächste Mal gehst du bitte in ein Museum. ;-)

    Liebe Grüße
    Christina

  4. says: Steffi

    Cooler Tipp mit den Free Walking Tours. :)
    Die Zehen hab ich mir auch mal abgefroren, da war ich im Dezember in Paris und es hat ebenfalls geschneit. Nicht in dem Ausmaß wie bei dir in Berlin, aber Saukalt war es auch. Und wenn man dann den ganzen Tag durch die Stadt wandert, fühlt man sich irgendwann wie tiefgekühlt ;).

    1. says: Jana

      Ojee das glaube ich – Paris kann im Winter auch ganz schön kalt sein ;-) Da gibt’s übrigens auch eine Free Walking Tour…

  5. says: Alex

    Puh, da frierts mich schon beim Anschauen der Bilder. Freut mich, dass du nicht krank geworden bist.

    Ich oute mich mal als Fan von Stadtführungen, sofern die Gruppen nicht zu grosz sind. Ich finde dabei wird einem kompakt sehr viel Wissen vermittelt und man hat viele Anknüpfungspunkte die Stadt dann privat weiterzuerkunden. Die Free Walking Tours muss ich mal ausprobieren, danke für den Hinweis!

    1. says: Jana

      :-D ich mag Stadtführungen besonders dann wenn man wenig Zeit und/oder Infos über die Stadt hat ;-) Ja schau dir die Touren unbedingt mal an: junges internationales Publikum!!
      LG Jana

  6. says: Pierre Durand

    Vielen Dank für den Beitrag zum Thema Stadtführungen im Winter. Meine Tante hat für diesen Sommer einige Städtetrips geplant und möchte einige Tage eine fremde Umgebung genießen. Gut zu wissen, dass der ehemalige militärische Kontrollpunkt Checkpoint Charlie zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt zählt.

  7. says: Bernard Lay

    Die Berliner Mauer ist einfach eine tolle Sehenswürdigkeit, der geschichtliche Hintergrund ist immens.
    Danke für diesen Beitrag.

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