Candikuning – unterwegs im balinesischen Hochland

Candikuning ist eine kleine Region an der Westseite des Bratansees. Bekannt ist der Ort für seinen Bauernmarkt sowie die schönen Reisterrassen im der Umgebung. Der Markt ist zwar ziemlich touristisch, doch sieht man hier noch viele Einheimische Gemüse und Gewürze kaufen. Da der Markt genau auf unserer Route in den Norden Balis liegt, legen wir dort einen kleinen Zwischenstopp ein um uns mit Proviant in Form von Früchten zu versorgen.

Als Touristen werden wir natürlich sofort erspäht und in ein Gespräch verwickelt. Die Marktfrau gibt uns allerlei exotische Früchte zum probieren. Schließlich wandern doch ziemlich viele unbekannte Exemplare in eine Plastiktüte. Obwohl ich eisern versuche zu handeln lassen wir uns irgendwie letztendlich doch übers Ohr hauen und zahlen umgerechnet 7 Euro – schließlich will man die Frau ja nicht ohne etwas zu kaufen stehen lassen. Das sind eben Erfahrungen, die man auf dem Weg zum Feilschprofi einfach mal machen muss.

Auf dem Weg zum Markt passieren wir einige traumhafte Reisterrassen. Dort gibt es einige gehobene Hotels oft mit Pool und einem fantastischen Ausblick. Gerne wäre ich noch einen Tag hier geblieben, aber heute Abend müssen wir bereits in Lovina sein. So setzten wir unseren Weg fort.

Geht ihr auf Reisen gerne auf Märkte? Habt ihr euch irgendwo schon mal so richtig übers Ohr hauen lassen?

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7 Comments

  1. says: Inka Cee

    Bilderbuch! Ohmann, ich glaube, Du hast in mir gerade den ganz kleinen Plan verfestigt, der sich sowieso schon seit einiger Zeit leise angeschlichen hat: Übernächstes Jahr, größere Reise… Das sieht echt fantastisch aus.
    Und na klar, ich glaube, als Touri lässt man sich überall übers Ohr hauen… Ich jedenfalls ziemlich sicher. ;)

  2. says: Nova

    Toll…und muss ja super gerochen haben.

    Wie gestern bei mir geschrieben gehe ich sehr gerne auf Maerkte. Die Frische ist nicht zu uebertreffen.

    Hier auf Insel wird auf den Bauernmaerkten nicht gefeilscht. Dort sind die Preise schon sehr guenstig, und was ich persoenlich auch gut finde ist, dass sie sich vorher untereinander absprechen was sie nehmen. Somit gibt es nicht dieses Unterbieten.

    Wirklich feilschen musste hier wenn du in den Touristengeschaeften beim Inder was kaufst. Zumindest versuchen sie teilweise den Touristen einige Dinge ueberteuert anzubieten. Man sollte immer die heimischen Preise ungefaehr im Kopf haben, oder sich vorher in Fachgeschaeften umsehen. So hat man dann eine Vorstellung wie sie es versuchen ;-)

    Tolle Fotos hast du wieder „mitgebracht“ und danke fuers Zeigen.

    Liebe Gruesse

    Nova

  3. says: Kilchen

    Das ist ja ein super Warenangebot auf diesem Markt. Ich liebe auch solche Märkte, aber so richtig habe ich mich noch nicht übers Ohr hauen lassen. Wenn es mir zu teuer ist, winke ich lieber ab und gehe.

    LG Kilchen

  4. says: Dani

    Das gehört doch auf der ganzen Welt dazu … Touristenzuschlag. Dem zu entgehen hilft nur Preise checken und mit einheimischen Freunden einkaufen.

  5. says: Marta

    Ich kaufe eigentlich fast nur noch Sachen, bei denen der Preis steht. Wenn, das nicht klappt versuche ich möglichst viele Preisangebote einzuholen, um einen Überblick zu bekommen.

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