Nach einer italientypischen Siesta machten wir uns an den Strand auf – trotz mittelmäßigem Wetter. Dazu fuhren wir in die Nachbarstadt Bibione. Bei 20 Grad, Wind, Wolken und leichtem Nieselregen kam dort tatsächlich eher Nordseefeeling auf. Trotzdem genossen wir den Wind um die Nase, das warme! Wasser an den Füßen und das Rauschen des Meeres während wir durch den Sand stapften. Zum Abschluss gabs einen Aperol Spritz an der Strandbar. Herrlich, und trotz oder vielleicht gerade wegen des Wetters war es ein toller Nachmittag.
Zum Abendessen wollten wir eine Restaurantempfehlung aus dem Internet ausprobieren: Die Astra Bar. Bei einer leckern Pizza (die beste, die wir auf unserer Reise gegessen hatten, unbedingt die Pizza des Hauses testen), launchiger Atmosphäre, einem lustigen Kellner und einem Gläschen Wein ließen wir den Abend ausklingen. Trotzdem weiß ich: länger als zwei, drei Tage würde ich es in so einem Badeort nie aushalten.
Witzig, ich war schon dreimal in Bibione in den Ferien. Es ist sehr touristisch geprägt aber für gemütliche Badeferien finde ich es top :)
In Bibione habe ich als Kind jeden Urlaub verbracht, ich glaube, so insgesamt war ich 18 Jahre dort. Gern würde ich mal sehen, wie sich der Ort verändert hat, früher kannte ich dort jedes Sandkrümelchen, jedes Hotel und jedes Geschäft. Vielen Dank für die Bilder, ich glaube, ich muß da im kommenden Jahr wirklich mal wieder hin.
Liebe Grüße
Tanni