Acer Swift 5 – (m)ein idealer Reisebegleiter?

Wer meinen Blog schon ein wenig länger verfolgt weiß, dass ich ein absoluter Techniknerd bin. Ich liebe es neue Kameras, Objektive, Drohnen, Tablets & Co auszuprobieren, die mir nicht nur den Arbeitsalltag leichter machen, sondern auch möglichst leicht und kompakt sind, damit ich sie auf Reisen immer dabei haben kann. Und ein ultraflaches, 980 Gramm wiegendes Notebook gehört da auf jeden Fall dazu. Dementsprechend gespannt war ich das neue Acer Swift 5, ein superleichtes 14-Zoll-Ultrabook, genauer unter die Lupe zu nehmen und es auf seine Reise(blogger)-Tauglichkeit zu überprüfen.

Hard Facts zum Acer Swift 5

„Was interessieren die denn die technischen Daten?“, wird jetzt vielleicht der ein oder andere denken. Aber ich gehöre nicht zu der Art User, bei dem ein Laptop oder PC nur funktionieren soll. Und auch das tut er nur gut, wenn auch die in inneren Werte stimmen. So habe ich meinen ersten PC zusammen mit meinem Vater selbst zusammengebaut, Hardware-Komponenten eigenständig getauscht sowie Betriebssysteme formatiert und neu aufgesetzt. Ich bin also durchaus kritisch, was das angeht!

  • Display: 14‘‘ Full-HD IPS Touch-Display
  • Auflösung: 1920 x 1080
  • Intel® Core™ i5-8250U Prozessor der achten Generation / 1,60 GHz (bis zu 3,40 GHz Burst-Frequenz)
  • Grafikkarte: Intel® UHD Graphics 620
  • Laufwerk: ohne Laufwerk
  • Plattform: Microsoft Windows 10 Home (64 Bit)
  • Akkulaufzeit: bis zu 8 Stunden
  • Maße: 329 x 228 x 14,9 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 970 g
  • Farbe: blau
  • 8 GB RAM / 256 GB PCIe SSD
  • Backlight Keyboard
  • Fingerprint Reader

Zu schön um wahr zu sein?

Was auf den ersten Blick auffällt: die 8 Stunden Akkulaufzeit und das geringe Gewicht von 970 Gramm – das klingt doch fast schon zu schön um wahr zu sein oder?

Fest steht: einen leichteren Laptop findet man kaum auf dem Markt – vor allem nicht im 14-Zoll-Bereich. Aber wie geht das? Acer erreicht das leichte Gewicht durch einen speziellen Lithium-Aluminium-Magnesium-Mix, der besonders leicht ist. Das merkt man schon beim ersten Öffnen, bei dem das Notebook fast schon zu leicht wirkt. Aber hey, beim Reisen und Arbeiten von unterwegs kann es ein „zu leicht“ gar nicht geben oder? Ungewohnt fühlt es sich aber schon erst einmal an.

Und die acht Stunden Akkulaufzeit konnte ich zwar in meinem Test (inklusive Fotobearbeitung bei maximaler Displayhelligkeit) nicht erreichen, aber auf rund 5 Stunden brachte es der „Kleine“ immerhin. Und kann sich im Vergleich mit anderen Geräten durchaus sehen lassen – war doch die geringe Akkulaufzeit bei mir ganz lange der Kritikpunkt an Windows-Notebooks im Allgemeinen. Chapeau Acer!

Die inneren Werte zählen!

Auch die inneren Werte überzeugen beim Alltagstest: Der leistungsstarke Intel®️Core™️ i5 Prozessors bietet mit dem vorinstallierten Windows 10 genug Leistung für all meine täglichen Aufgaben. Fotos bearbeiten, Präsentationen erstellen, Blogposts schreiben, Social Media-Posts vorbereiten – das alles klappt schnell und unkompliziert. Und bei der langen Akkulaufzeit ist mein Büro ganz schnell überall „aufgebaut“ – ob im Flugzeug oder während meiner Bulli-Tour durch Deutschland letzten Monat.

Begeistern tut mich auch das Display. Das 14-Zoll-HD-Touch-Display schlägt mein bisheriges 11-Zoll-Display um Längen. Das macht die Fotobearbeitung auf Reisen für mich noch angenehmer. Denn gerade dabei kommt es ja oft auf Details an. Einzig die dem Touchdisplay geschuldeten Reflektionen stören ein wenig, wenn man bei viel Licht im Freien arbeitet. Aber auch hier hat Acer mitgedacht: Durch das bis zu 180 Grad klappbare Display kann man die Displayspiegelung auf ein Minimum reduzieren. Und wenn man mal ehrlich ist, fällt das Bild vom am Pool oder Strand arbeitenden Reiseblogger doch sowieso eher in den Bereich der Mythen und Legenden.

 

Mein Fazit: Das Acer Swift 5 für Reisende/Reiseblogger

Mehr Laptop für weniger Gewicht gibt es zur Zeit nicht – und das macht das Acer Swift 5 für mich zum idealen Begleiter auf Reisen. Okay, ein Kartenleseslot wäre vielleicht praktisch gewesen, ist allerdings dem geringen Gewicht und dem ultradünnen Design zum Opfer gefallen. Hier ist mit einem externen USB-Lesegerät schnell Abhilfe geschaffen und selbiges nach der Benutzung ebenso schnell wieder verstaut. Und den Preis von knapp unter 1.000 Euro finde ich für das Gerät mehr als fair und absolut gerechtfertigt.

* in Zusammenarbeit mit Acer

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1 Comment

  1. says: Mac

    Die positive Bewertung wäre noch glaubhafter ohne die Zusammenarbeit mit Acer;-) 5 Stunden finde ich gar etwas wenig. Aber ansonsten scheint es ein angenehm zu nutzendes Gerät zu sein.

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