1975 vs. 2018 – Es geht auf Zeitreise in die Zugspitz-Region!

Während ich so durch das Fotoalbum meiner Eltern mit der Aufschrift 1975 blättere wird mir klar: das Bloggergen wurde mir bereits in die Wiege gelegt. Und so finde ich neben den analogen Spiegelreflexkamera-Fotos meines Vaters auch akribisch gesammelte Eintrittskarten, Ölmalereien (wie das Titelbild dieses Artikels), Routenverläufe sowie den Hinweis, dass bestimmte Fotos „ohne Stativ und Blitz“ gemacht wurden.

Zudem erfahre ich in dem Album, dass eine Fahrt mit der Zugspitzbahn bereits damals mit 23 beziehungsweise 28 DM unverschämt teuer war (so dass sie sich meine Eltern nicht geleistet haben).

Fotoalbum vs. Reiseblog

Was mein Vater damals liebevoll im Fotoalbum festhielt, schreibe ich heute auf meinem Blog. Und eben dieser ist auch der Grund, warum ich überhaupt dazu kam, das alte Fotoalbum durchzublättern und in den Urlaubserinnerungen meiner Eltern zu stöbern. Im Auftrag der Reisebuchungs- und Bewertungsportal HolidayCheck werde ich nämlich im September auf den Spuren meiner Eltern in die Zugspitzregion reisen und erfahren, wie sich das Reisen 1975 und 2018 so unterscheidet.

Auf Zeitreise in der Zugspitzregion

Aber nicht nur meine Liebe zum schreiben, fotografieren und archivieren habe ich von meinem Papa geerbt. Auch die Begeisterung für die Berge wurde mir bereits in die Wiege gelegt. Und so verbrachten wir eigentlich jeden Sommer in den Bergen – in Österreich, Italien, Deutschland oder der Schweiz. Damals, 1975,  wurde bereits der Grundstein dafür gelegt.

Die Wahl des Reiseziels und warum dies in einer kleinen Odyssee endete

Geplant war der Urlaubsort bei meinen Eltern damals nicht. Mein Papa hatte schon immer ein Faible für die kleinen Zwergstaaten und wollte deshalb unbedingt in Liechtenstein Urlaub machen. Dort hat es ihnen dann aber nicht gefallen und sie entschieden ein Stückchen wieder zurück nach Österreich zu fahren. Den Ort Bludenz kannte mein Vater noch aus seinen Bergbüchern, also versuchten sie spät in der Nacht noch ein Quartier zu finden. Leider vergeblich! In Lindau am Bodensee bekamen die Beiden dann noch ein Zimmer für eine Nacht – leider viel zu teuer um dort den ganzen Urlaub zu verbringen.

Also ging es am nächsten Tag von Lindau über Sonthofen, Reuthe, Lermoos, Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald nach Gerold, wo sie letztendlich dann ein Zimmer fanden und blieben. Es war gar nicht so einfach für meine jungen, frisch verheirateten Eltern ein Zimmer zu bekommen, da mein Vater aus Prinzip ihre Heiratsurkunde nicht vorzeigen wollte (als kleiner Revoluzer). Aus heutiger Sicht kaum vorstellbar oder?

Meine Eltern entdeckten zu dieser Zeit ihre Leidenschaft für die Berge, Wanderschuhe hatten sie beide damals noch nichts. Und so bestand der Urlaub in der Zugspitz-Region vor allem aus „Autotouren“ nach Insbruck, Garmisch oder an den Walchensee oder kurzen Spaziergängen am Eibsee oder durch die Partnachklamm. Eine Wanderkarte haben sich die beiden an Ort und Stelle gekauft. Aber ohne jegliche Wanderausrüstung und Erfahrungen ist es damals dann nicht viel zum Wandern gekommen. Zwei angefangene Wanderungen mussten sie wegen unpassenden Schuhwerks abbrechen.

Und bei mir?

Im Vergleich zu den Erfahrungen meiner Eltern bei der Hotelsuche, hätte meine in 2018 kaum einfacher sein können. Bei der Frage nach Reisebüro oder Online-Buchung gilt bei mir ganz klar Online-Buchnung. Denn hier kann ich ganz einfach Hotels und Co anhand der zahlreichen Bewertungen vergleichen und einschätzen. HolidayCheck zum Beispiel bietet über 10 Mio Hotelbewertungen und Hotelbilder. So bekomme ich schnell einen Überblick über ein Hotel und habe ruckzuck das passende gefunden. Reinfälle gibt es so keine mehr! Das Apartment Alpenland, für das ich mich jetzt, nur wenige Tage vor der Reise, entschieden habe, hat bei HolidayCheck die besten Bewertungen und so kann ich sicher sein, dass ein paar schönen frühherbstlichen oder spätsommerlichen Tagen in den Bergen nichts mehr im Weg steht.

* in Zusammenarbeit mit Holidaycheck

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