Alleine durch Schnee und Eis – Wanderung zum Piz Boé

Dass meine halbhohen Trekkingschuhe vielleicht doch ein wenig ungeeignet sind für diese alpine Bergtour merke ich erst als der Weg nach oben einfacher scheint als der zurück. Vorsichtig grabe ich einen Fuß nach dem anderen in den Schnee und rutsche dabei einen halben Schritt zurück. Die Stellen mit den Drahtseilen sind da noch die einfachsten – denn schließlich habe ich da etwas zum festhalten. Ich bin mutterseelenallein am Piz Boé unterwegs, dem „einfachsten“ 3.000er der Dolomiten. Und wenn ich hier abstürze, bekommt davon niemand etwas mit.

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Schon als ich am Passo Pordoi mit der Seilbahn auf die 2950 Metern Höhe gelegene Bergstation am Sass Pordoi fahre ahne ich, dass diese Tour ein wenig anders ist, als das, was ich bisher so gewandert bin. Wenn mir bis dato der Unterschied zwischen Wandern und Bergsteigen nicht so ganz klar war: jetzt kenne ich ihn.

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Ein Wanderer ohne Karte?

Wenn ich an schlechte Omen glauben würde, dann hätte ich dieses Abenteuer sicher beendet bevor es angefangen hat. Denn ehe ich mich auch nur ein paar Meter Richtung Gipfel bewegen konnte, weht der Wind mir meine Karte aus der Jackentasche. Kurz überlege ich durch die Absperrung und den Felshang hinab zu klettern, verwerfe das ganze hinsichtlich der Schneeglätte wieder. „Bye bye mappa“ scherzt ein Italiener neben mir, der mein Missgeschick beobachtet hat. Bye bye Mappa sage auch ich und drehe mich noch ein letztes Mal um. Dann muss ich meinen Weg eben auf eigene Faust finden.

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Der Gipfel des Piz Boé ist schon einmal nicht zu übersehen und auch der Weg ist auf den Schildern markiert. Einzig und alleine der Schnee macht mir ein bisschen zu schaffen. Meine leichten Wanderschuhe sind anscheinend nicht all zu schneefest. Wer hätte auch ahnen können, dass man sich hier auf 3.000 Metern im Sommer in einer Schneewüste wiederfindet. Da der Weg von der Seilbahnstation zum Gipfel nur etwa zwei Stunden dauern wird, lasse ich mir viel Zeit und setze vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Noch geht es ziemlich ebenerdig bis zur Rifugio Forcella Pordoi.

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Fast wie am Grand Canyon

Die Hütte ist direkt an einer Scharte gelegen, die einen spektakulären Blick zwischen den Berghängen hindurch hinab ins Tal bietet. Wer den Gipfel ohne Seilbahn bezwingen möchte hat hier bereits einen steilen Anstieg und rund 700 Höhenmetern hinter sich. Wer hier hochkommt, hat mindestens Bergstiefel sowie Wanderstöcke im Gepäck. Ein Grund mehr für mich den Aufstieg zum Gipfel von der Seilbahnstation zu starten.

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Walking on the Moon

Weiter geht es nun durch Schnee und Eis in Richtung Gipfel. Ich bin so ziemlich die einzige ohne Wanderstöcke und so lasse ich mich von einem nach dem anderen überholen. Okay es könnte auch daran liegen, dass ich ständig stehenbleibe um die faszinierende Landschaft zu überblicken. Es wirkt fast so, als wandere man auf dem Mond.

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Als ich schließlich zu einer Weggabelung komme sehne ich mir nichts mehr als meine Karte herbei, die jetzt herrenlos auf den vereisten Felsen weht. Glücklicherweise bin ich nicht die einzige, die an dieser Stelle ins Straucheln gerät. Nach einer kurzen nicht repräsentativen Umfrage unter mehreren Wanderern finde ich raus, dass wohl beide Wege auf den Gipfel führen. Ein leichterer, der jedoch über einen vereisten Grad zum Gipfel führt und ein schwererer, der mir aber leichter zu bewältigen (weil schneefreier) erscheint. Gemeinsam mit einem Großvater und seinem Enkel entscheide ich mich für die schwerere Variante, die sogleich auch mit einem Seilstück beginnt.

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Klettersteig zum Gipfel

Dann wird es ernst. Über den Capanna Fassa geht es auf dem Weg 638 über den Nordgrad zum Gipfel – im Sommer sicher eine leichte Tour, im Winter jedoch echt nicht ohne. Der Schnee auf dem Geröll macht den Weg extrem rutschig und nun geht es auch noch steil bergauf.

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Auch wenn ich das Gefühl habe mehr zurückzurutschen als vorwärts zu kommen, wird die Boé Hütte hinter mir immer kleiner und kleiner – der Weg dafür steiler und steiler. Außer mir sind hier plötzlich nur noch wenige andere Wanderer unterwegs.

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Als mir ein Ehepaar, dass mich einige Zeit zuvor bereits überholt hatte, plötzlich frontal entgegenkommt, werde ich auf einmal unsicher und frage nach. Ihnen sei der verschneite Weg einfach gefährlich gewesen. Gerade wenn man alleine unterwegs ist, lässt man sich durch so etwas ziemlich stark beeinflussen. Ich muss zugeben, dass ich bei weitem kein Bersteigerprofi bin. Meine letzte Alpinwanderung liegt circa 15 Jahre zurück – und im Schnee bin ich so eine Tour bisher noch nie gegangen. Ich überlege kurz ob ich umdrehe. Doch ich hatte mich auf diese Tour so gefreut – ein Zurück würde ich mir nie verzeihen. Also gehe ich weiter.

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Es wird immer steiler und inzwischen bin ich ein paar Mal gefährlich ausgerutscht. Plötzlich kann ich meine Angst nicht mehr unterdrücken, die ich zuvor noch so gut beherrschen konnte. Was wenn ich hier abstürze, was wenn mich niemand findet? Meine Gedanken fahren Achterbahn und ich merke, wie ich vor Angst meine Füße nur noch unkontrolliert setze. Ich mahne mich zur Pause und versuche ein paar Mal tief durchzuatmen und die frische Bergluft durch meine Lungen strömen zu lassen. Merklich verlangsamt sich mein Puls und ich habe mich wieder unter Kontrolle. Soll ich doch besser umkehren? Ein Pärchen kommt mir entgegen beziehungsweise robbt eher. Ich erkundige mich nach dem restlichen Stück des Weges. Sie machen mir Mut. Es sei zwar glatt, aber sicherlich machbar. Und wieder schultere ich meinen Rucksack und gehe weiter.

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Als ich zu dem schwierigsten Teil, einer ausgesetzen Stelle unterm Gipfelplateau komme, bin ich fast froh. Denn endlich habe ich mit den Drahtseilen eine Möglichkeit mich auf dem glatten Untergrund festzuhalten.

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Die letzten Meter zum Gipfel

Als ich das Plateau erreiche holt mich meine Höhenangst ein. Eigentlich habe ich bei Bergen damit gar keine Probleme – anders als mein Freund, der in Anbetracht der Wanderung einen gemütlichen Tag im Hotel vorgezogen hat. Aber in dem rutschigen, plattgetrampelten Schnee fühle ich mich furchtbar unsicher. Es fühlt sich an als könne mich der Wind direkt vom Bergkamm pusten. Ich warte bis der gröbste Schwindel vorbei gegangen ist, schieße schnell noch je ein Bild zu jeder Seite (die bei weitem nicht so gefährlich aussehen, wie in meiner Erinnerung) und mache mich auf die letzten Meter zum Gipfel.

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Der Weg wird flacher und ich habe nun wieder ein paar andere Wanderer vor mir. Breitbeinig grabe ich meine Füße in den Schnee um nicht abzurutschen. Aber verglichen mit dem, was hinter mir liegt ist der Weg zum Gipfel fast ein Kinderspiel.

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Bergsteigerglück

Mein Endspurt zum Gipfel wird begleitet vom puren Glück. Vielleicht ist es auch das ganze Adrenalin, was sich in mir aufgestaut hat und mit einem Mal rausströmt. Ich kenne dieses Gefühl noch aus meiner Kindheit. Wenn das Gipfelkreuz erst einmal in Sicht ist, ist aller Schmerz, alle Anstrengung vergessen. Da kribbelt es im ganzen Körper. Wohl sicher ein Grund warum sich die Bergfreunde wieder und wieder auf die Gipfel kämpfen. Sicher ist es bei einem Marathonläufer auf den letzten Metern vorm Ziel ganz genauso.

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Auf den Aufstieg genehmige ich mir erst einmal ein ordentliches Radler. Ich merke erst jetzt, dass ich auf dem Weg kaum Pausen gemacht habe und meine Trinkflasche noch fast voll ist. Doch irgendwie kann ich mich nicht so richtig entspannen. Meine Gedanken kreisen um den Abstieg wie die Fliegen um den Mülleimer. Wie soll ich hier bloß wieder runterkommen? Den gleichen Weg zurück würde ich definitiv nicht schaffen – jedenfalls nicht in den Schuhen.

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Auf der Bank neben mir sitzen drei ältere Herren aus Nürnberg. Ich erzähle Ihnen die Geschichte meines Aufstiegs sowie den Verlust meiner Karte und erkundige mich nach dem einfachsten Weg zur Seilbahn nach Corvara, denn da – das weiß ich noch – sollte meine Wanderung enden. Die drei netten Herren sind den entsprechenden Weg bereits hinauf gegangen und beruhigen mich. Bis auf ein paar kleine Schneestellen, sei der Abstieg leicht und gut zu gehen. Trotzdem fällt mir das genießen schwer. Dabei ist die Aussicht phänomenal.

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Toilettenpanorama

Vor dem Abstieg wartet jedoch noch ein weiteres Abenteuer auf mich: der Gang zur Toilette. Denn diese ist in einer kleinen Scharte etwa 100 Meter unterhalb der Hütte angebracht. Der Weg dorthin ist noch vereister als der gesamte Weg zum Gipfel und ich wundere mich sehr, dass hier noch nichts schlimmeres passiert ist.  Die Klohütte hat ein kleines Panoramafenster und ich kann mich nicht erinnern einmal mit tollerem Ausblick Pipi gemacht zu haben. Reingucken kann ja eh keiner – denn sie steht ja direkt am Abgrund.

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Es geht bergab

Noch ein letzter Blick auf das Wahnsinnspanorama und ich beginne mit dem Abstieg. Wie angekündigt ist dieser nichts gegen meinen Aufstieg und ich merke wie ich mich zusehends entspanne. Ein paar Meter unterhalb des Gipfels lege ich noch einmal eine Pause ein und genieße die Aussicht. Jetzt bin ich mir sicher ohne Probleme den Rückweg zu meistern.

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Das Nadelöhr

Dann wird es nochmal schwierig. Das merkt man beim Bergsteigen vor allem daran, dass sich die Wanderer bereits vor dem Hindernis zu stauen beginnen. Durch eine Geröllscharte geht es steil bergab. Ich freunde mich mit einer Gruppe Rumänen an – in Gesellschaft fällt so eine Herausforderung gleich viel leichter. Und während ich mich mit dem Mann der Wanderführerin über die Dolomiten unterhalte, können sich die Gedanken im Kopf nicht so drehen.

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Eine Oase in der schroffen Bergwüste

Unten angekommen, finden wir uns plötzlich in einer kleinen Oase wieder. In Mitten der kargen Berglandschaft begegnet uns plötzlich eine Wiese aus violetten Blumen. Skuril aber wunderschön!

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Fast geschafft

Der Rumäne macht noch ein Erinnerungsfoto von mir und sprintet dann hinter seiner Frau her, die mir schon ganz furchtbar böse Blicke zuwirft. Nur ein paar Kurven später kommt auch schon mein heutiges Ziel vor Auge, die Franz Köstner Hütte. Dort treffe ich dann schließlich auch die drei Nürnberger vom Gipfel wieder. Wir plaudern noch eine Weile, bis ich mich schließlich verabschiede.

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Überrollbügel? Es gibt keinen Überrollbügel!

Von der Hütte sind es nur noch zehn MInuten bis zur Sesselliftstation, die mich zur Bergstation der Seilbahn bringt, mit der ich dann weiter ins Tal fahre. Ein krönender Abschluss der Wanderung – denn ich liebe Sesselliftfahren, vor allem in einer Wahnsinnskulisse wie dieser hier. Ich zahle also meine acht Euro und mache mich startklar zum Aufprung. Ich mache es mir auf einem Sessel gemütlich und wundere mich noch, warum der Sesselliftwärter vergessen hat den Überrollbügel umzuklappen. Ich ziehe an der Haltung über mir uns stelle mit Schrecken fest: es gibt einen Überrollbügel. Ohne jede Sicherung schwebe ich also fast eine viertel Stunde über dem Abgrund. Eine echte Mutprobe für meine Höhenangst. Aber ich hatte ja auch keine andere Wahn. Vielleicht auch ganz gut so, sonst wäre ich wohl nicht eingestiegen und hätte noch weitere zwei Stunden bis zur Seilbahn laufen müssen.

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Alleine – aber nicht allein gelassen

Während ich schließlich mit der Seilbahn in Richtung Tal schwebe, bin ich unheimlich stolz und glücklich. Nicht nur, dass ich mit dem Piz Boé meinen ersten 3.000 Gipfel erwandert habe, nein ich habe es auch noch ganz alleine geschafft. Aber eigentlich war ich nicht alleine. Da waren die drei Nürnberger, der nette Rumäne und so viele andere Wanderer, die meinen Weg begleitet und mein Wanderglück geteilt haben. Und wer mir jetzt weiß machen möchte, dass das ganze nicht zählt, weil ich ja mit der Seilbahn bis auf 2.900 Meter gefahren bin, dem antworte ich mit dem Worten der Nürnberger: Vom Meeresspiegel ausgehend kann man den Berg ja eh nicht erklimmen – von daher schummelt ja jeder ein bisschen.

Auch wenn ich es nie gedacht hätte: Das alleine Wandern ist gar nicht so schlimm! Aber vor meiner nächsten alpinen Klettertour lege ich mir erst einmal ein paar ordentliche Bergwanderstiefel zu.

Wann seid ihr auf Reisen mal an eure Grenzen gekommen?

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19 Comments

  1. says: inka

    Uuuuuuh, mir ist eben tatsächlich beim Lesen einmal das Herz in die Hose gerutscht, und zwar, als der Überrollbügel fehlte, gru-se-lig!! Ich bin ja auch höhenängstlich, so lange ich aber mit den Füßen auf dem Boden bin, kann ich das so halbwegs noch kontrollieren (außer, es wird gefährlich, da versteh ich Deine Muffensausen), aber da oben zu schweben ohne Sicherung? Ohgott, ich hätt mich eingepinkelt. :D
    Und doch, man sieht sehr wohl auf Deinen Bildern, wie steil es ist!
    Ein toller Artikel! :)
    LG
    /inka

  2. says: Manuela

    Was für wundervolle Bilder. Herrlich.
    Und Respekt für’s alleine gehen. Ich weiß nicht, ob ich das über mich gebracht hätte. Hat sich auf jeden Fall gelohnt :-)

    LG
    Manuela

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  4. says: Thomas

    Tolle Bilde einer ebenso schönen Tour über den Sella-Block. Eine der Wanderungen, die ich unbedingt noch einmal machen möchte!

    Grüße, Thomas

  5. says: Marina

    Oh wow, Hut ab! Der Weg sieht alles andere als leicht aus. Für mich wäre das glaube ich nichts, so viel Kondition habe ich sicher nicht. Toll dass es Leute wie dich gibt, die Fotos machen, als wäre ich trotzdem dabei gewesen (während ich im Schenna Hotel relaxe :D).

  6. says: Anne

    Der Artikel ist echt interessant und die Fotos sind so schön! Da freue ich mich schon auf meinen baldigen Urlaub im Hotel Reischach! Wollte dort vielleicht auch ein bisschen Wandern. Aber alleine Wandern wäre für mich glaube ich nichts. Da hätte ich vielleicht doch ein bisschen Angst. Viele Grüße

  7. says: Lisa Schgaguler

    Es tut mir Leid, aber wie kann man mit einer so schlechten Ausrüstung und keiner Vorbereitung zu dieser Jahreszeit eine solche Wanderung bzw. Klettersteig wagen?
    In Südtirol werden jedes Jahr so wahnsinnig viele Touristen aus der Bergnot gerettet und die Helfer riskieren dabei selbst ihr Leben. Dies ist meiner Meinung einfach egoistisch – tut mir Lied.
    Trotzdem bin ich froh, dass dir nichts passiert ist.
    Ich hoffe aber, dass deine Leser auch meinen Kommentar lesen und dir deine waghalsige Tour nicht nachahmen – jedenfalls nicht auf deine Art und Weise.

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