Vom Arbeiten auf Reisen {und wieso mein „Büro“ ab jetzt weltweit geöffnet hat}

Arbeiten auf Reisen

Der größte Vorteil meiner Selbstständigkeit ist, dass ich praktisch von überall aus arbeiten kann. Und auch nach drei Jahren muss ich mich öfter mal Kneifen, dass ich es tatsächlich geschafft habe, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen und das Reisen tatsächlich zu meinem „Alltag“ dazugehört. Als ob ich nach all der Zeit plötzlich aufwachen würde und all das war nur ein schöner Traum.

Den Traum von überall aus arbeiten zu können haben viele. Das sieht man an dem bahnbrechenden Erfolg des Digitalen Nomadentums. Und doch ist die Praxis nicht immer so glamourös, wie die meisten denken und einige Blogs und Webseiten einem weismachen wollen. Gerade neulich wurde ich wieder einmal – wie so oft – per Instagram Direktnachricht nach meinem „Geheimrezept“ gefragt. Wie ich es schaffe vom „Reisen zu leben“. Als ich dann versucht habe zu erklären, was ich mache und wie ich das mache kam zurück:

„Ach schade, ich dachte du reist nur die ganze Zeit um die Welt und schreibst ein bisschen darüber“.

Mein Büro am Strand?

Nein, sowohl bei mir als auch bei anderen erfolgreichen Reisebloggern, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben, befindet sich das „Büro“ eben nicht an den schönsten Stränden der Welt, sondern (wenn nicht gerade zu Hause) auf großen Flughäfen, in Flugzeugen oder an zugigen Bahnhöfen. Oder man sitzt eben den ganzen Tag im Hotelzimmer fest, obwohl draußen doch so viel zu entdecken wäre, weil Projekt A oder B noch schnell fertig gemacht werden muss. Und dann unterscheidet sich plötzlich der vermeintliche Traumjob gar nicht so sehr von einem klassischen Bürojob. Versteht mich nicht falsch: Ich liebe meinen Job und ich kann mir keine schönere Arbeit vorstellen. Aber es ist ein Job, wenn auch „der schönste auf der Welt“.

Arbeiten auf Reisen: The Wifi Quest

Ob auf der Trauminsel, dem Flughafen in Helsinki oder im Zug nach Hamburg – eins ist überall gleich: die Suche nach dem Wifi. Denn sei es das Video, das bis zum nächsten Sonntag unbedingt noch bei YouTube hochgeladen werden muss, die Fotodateien, die unbedingt heute noch an den Kunden rausgehen oder die 50 E-Mails im Postausgang, die noch abgeschickt werden müssen: ohne Internet läuft bei der Arbeit (als Reisebloggerin) von unterwegs absolut gar nichts! Und bei Datenmengen von einem Gigabyte für ein YouTube-Video reicht auch das größte Datenvolumen nicht ewig. Das muss ich immer wieder am eigenen Leibe schmerzhaft erfahren. Mal ganz davon abgesehen, dass dieses ja auch nur innerhalb Europas gilt. Wenn man außerhalb Europas dann noch mit SIM-Karten und Co rumhantieren muss, dann wird es erst wirklich tricky (mit dem Einhalten von Deadlines & Co)!

Das größte WLAN der Welt

Umso begeisterter war ich, als ich das Angebot von mobilcom-debitel erhielt, die neue weltweite freenet Hotspot Flat zu testen, mit der ich Zugriff auf ein weltweites WLAN Netzwerk bestehend aus rund 50 Millionen Hotspots in 120 Ländern erhalten würde. Das macht die Hotspot Flat quasi zum größten WLAN der Welt!! Und das funktioniert überall dort, wo ich es brauche: am Flughafen, im Zug, im Hotel, unterwegs an öffentlichen Orten, Restaurants und auch im Café um die Ecke.

Die Installation ist denkbar einfach: Einfach nur die entsprechende freenet Hotspot App downloaden, Zugangsdaten eingeben und schon sehe ich über den Button „Hotspot Suche“ alle verfügbaren WLAN-Netzwerke in meiner näheren Umgebung. Ist die Funktion „Automatisch verbinden“ aktiviert, wählt sich das Handy (beziehungsweise Handy und Tablet, denn zwei mobile Endgeräte sind bei dem Angebot inklusive) automatisch in ein WLAN-Netzwerk ein, sobald man sich in dessen Nähe befindet. Einziger Wermutstropfen: Da die Hotspot-Flat Teil eines Mobilfunksvetrags ist, gibt es leider keine App für mein Macbook und man kann sie nur auf iOS und Android nutzen.

Das aber absolut problemlos. Ich hatte die Hotspot Flatrate bereits auf zwei Reisen im Test: in Finnland, wo sie mir während meiner Wartezeit auf dem Flughafen in Helsinki gute Dienste geleistet hat sowie während einer Reise mit der Bahn in die Heimat, wo ich selbst am Hauptbahnhof in Hannover, wo ich üblicherweise immer mit einem Funkloch zu kämpfen habe, zuverlässig mein nächstes Instagram-Bild hochladen konnte. Life saver! Gerade, wenn das eigene Datenvolumen (wie bei mir während des Tests) mal wieder aufgebraucht ist. Okay ich gebe zu ich habe die Flatrate nicht nur zum Arbeiten genutzt, sondern auch um meine Lieblingsserien auf Netflix weiterzuschauen. Aber irgendwann muss ja auch ein Reiseblogger mal Feierabend machen, oder?

Die freenet Hotspot Flatrat buchen

Wer die Hotspot Flatrate nutzen möchte, benötigt zunächst einmal einen Vertrag von mobilcom-debitel. Die Tarifoption ist unter anderen in den Tarifen Comfort Allnet, Real Allnet und Smart Surf inklusive. Nach erfolgreicher Buchung des Tarifes bekommt ihr wie ich einen Registrierungslink per SMS beziehungsweise E-Mail und schon könnt ihr euch über die App anmelden und lossurfen.  Bestandskunden dagegen können die Option „freenet Weltweite Hotspot Flat“ für einen Aufpreis ab 2,- Euro im Kundenbereich zu ihrem bestehenden Tarif hinzu buchen. Nach der erfolgreicher Buchung der Option erhaltet ihr dann auch den Registrierungslink.

Hier noch einmal alle Merkmale der Hotspot Flat in der Übersicht:

  • Unterwegs über WLAN surfen (und das eigene Datenvolumen schonen)
  • 50 Mio. Hotspots weltweit
  • Automatische Verbindung mit nächstgelegenem Hotspot
  • Gleichzeitig auf 2 Endgeräten nutzbar
  • Verfügbar für Android und iOS
  • Als Zusatzoption buchbar oder unter anderem inklusive bei Verträgen wie Comfort Allnet, Real Allnet und Smart Surf und weiteren

Ich bin auf jeden Fall begeistert! Nie wieder nach Cafés mit WLAN suchen! Man sieht sofort, welche Hotspots es in der Nähe gibt. Nie wieder (vergeblich) versuchen mit gedrosseltem Datenvolumen ein Instagram-Bild hochzuladen! Nie wieder gedrosselt sein, weil man schon während des Monats durch die Hotspot Flat sein Datenvolumen schonen kann!

PS: Und ja, das Titelbild dürft ihr gerne mit einem Augenzwinkern sehen. WLAN hatte ich an diesem wunderschönen Ort auf Sansibar zwar schon, aber das helle Sonnenlicht ist einfach zu grell um wirklich etwas auf dem Bildschirm (Handy oder Laptop) zu erkennen und spätestens wenn der Akku leer ist, müsste man sich zum Arbeiten eh ins Hotelzimmer zurückziehen. Aber irgendwie ist der Strand dann doch auch viel zu schön um nur auf seinen Bildschirm zu starren oder?

Hände hoch: Wer von euch ist noch „Team aufgebrauchtes Datenvolumen“? Und wie findet ihr die Idee der Hotspot Flat?

In bezahlter Zusammenarbeit mit mobilcom-debitel.

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3 Comments

  1. says: Lara

    Hey Jana,

    schön, dass du deinen Traum leben kannst.
    Das mit der Hotspot-Flat muss ich mir genauer ansehen. Es scheint sich für Vielreisende richtig zu lohnen.

    Lg

  2. says: Manuela

    Die App zur Flatrate kannte ich auch noch nicht. Ich bin nun nicht ständig auf Reisen, aber so 4-5 Mal im Jahr dürfte es dann doch sein.

    Da kann man diese App dann auch gut gebrauchen. Die Kosten dürften ja vertretbar sein denke ich.

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