Slowenien Rundreise mit dem Camper (& Hund) – Meine Tipps für 10-14 Tage

Alpine Gipfel, verwunschene Flusstäler, hügelige Weinlandschaften und versteckte Buchten mit türkiesblauem Wasser – keine Frage, Slowenien ist das perfekte Reiseziel für eine Camper-Rundreise. Zum einen grenzt das Land direkt an Italien und Österreich und ist daher aus Deutschland auch ohne viele Zwischenstopps schnell und unkompliziert erreichbar. Zum anderen hat das Land auf einer verhältnismässig kleinen Fläche so viel Vielfalt zu sehen und zu entdecken. An einem Tag in den Alpen wandern, am zweiten in den Weinbergen slowenischen Wein genießen und am dritten im Mittelmeer baden? All das ist kein Problem. Natürlich lohnt es sich an den Orten mehr als nur einen Tag zu verbringen. Die perfekte Reiseroute für eine 10 bis 14-tägige Rundreise möchte ich daher in diesem Artikel mit euch teilen – inklusive der besten Stellplatz- und Campingplatztipps, vielen Ausflugszielen und Wanderungen. Noch dazu sind alle Tipps absolut hundefreundlich, denn meine Hündin Melli war auf der Reise natürlich mit von der Partie.

Anreise nach Slowenien

Es gibt mehrere Mögklichkeiten um mit dem Auto beziehungsweise Camper nach Slowenien einzureisen. Wir haben uns auf dem Hinweg für die Anreise über Italien entschieden. So konnten wir noch ein paar Stops am Gardasee, dem Comer See und der Strada del Prosecco einlegen und sind dann über Tarvisio nach Bovec in die julischen Alpen eingereist. All meine Tipps für eine Norditalien-Rundreise findet ihr im separaten Artikel.

Auf dem Rückweg sind wir dann über den Karawankentunnel nach Österreich ausgereist. Das geht aus Deutschland in der Regel am schnellsten, allerdings kann es hier in der Hauptreisezeit sehr oft und schnell zu Staus im und vor dem Tunnel kommen. Ich kann nur empfehlen die Tunneldurchfahrt in die frühen Morgenstunden zu legen. Wir haben daher noch einen Extra-Stop direkt in der Nähe des Tunnels in Lipce eingelegt.

1. Stop: Soca Tal & Triglav Nationalpark

Das Soca-Tal ist wohl eines der bekanntesten Orte in Slowenien. Nicht ohne Grund. Das malerische Flusstal mit schoffen eingeschnittenen Felsen und dazwischen der sich durch die Landschaft schlängelnde smaragdgrüne Fluss ist auch einfach ein ganz besonders schönes Fleckchen Erde. Er liegt in den Julischen Alpen, wo er im Nationalpark Triglav entspringt und bis hin zur slowenisch-italienischen Grenze bei Nova Gorica fließt. Somit ist die Gegend – vor allem bei Einreise über Italien – der perfekte erste Stop für eure Slowenien-Rundreise.

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Wanderung an der Soca

Ob für einen kurzen Spaziergang oder während der fünf Etappen des Alpe-Adria-Trails, die durch das Soca-Tal führen – eine Wanderung an der Soca lohnt sich immer. Die Wanderwege sind gut erschlossen und führen über verschiedene Brücken mal links, mal rechts des Flusses durch das Tal. Wer mag packt auch seine Badesachen ein, denn an vielen Stellen ermöglichen natürliche Pools ein Bad im Flussbett. Aber Achtung: Selbst im Hochsommer ist das Flusswasser eiskalt, aber auch sehr erfrischend.

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Mit der Kanin-Bergbahn auf 2.2000 Meter Höhe

Mit der Kanin-Bergbahn könnt ihr die schroffe Hochgebirgswelt Sloweniens auch ohne schweißtreibende Aufstiege genießen. Die längste und höchste Gondelbahn des Landes bringt euch von Bovec in rund 25 Minuten Fahrt mitten in die Julischen Alpen. Dort, wo sich im Winter das höchste und schneesicherste Skigebiet Sloweniens befindet, kann man im Sommer hochalpin wandern. Wer nur wenig Zeit hat, und etwas Trittsicherheit mitbringt, dem kann ich den Panorama-Rundweg empfehlen. Dieser führt direkt von der Bergstation zum Felsenfenster „Ferata Prestreljenik“ – inklusive guter Chancen für Steinbock-Sichtungen unterwegs. 

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PS: Aktuell ist die Kanin-Bergbahn leider geschlossen.

Wanderung zum Wasserfall Slap Virje

Eine weitere wunderschöne, rund 3-4 Kilometer lange Wanderung führt vom Parkplatz des Golf Clubs Bovec vorbei am Stausee Pluzenzko Jezero zum Wasserfall. Der Slap Virje ist nicht besonders hoch, aber mit seinem in verschiendenen Grün- und Türkistönen schillenden Wasser, das in verschienene Gumpen plätschert ein herrlicher Ort. Aber auch der Stausee unterwegs ist einen Besuch wert, da sich an windstillen Tagen die umliegende Bergsee im glasklaren Wasser spiegelt.

Übrigens: Wer nicht so weit laufen möchte, findet 500 Meter oberhalb vom Wasserfall einen Schotterparkplatz. Der Parkplatz des Golfclubs ist übrigens auch ein Wohnmobil-Stellplatz, auf dem Camper gegen Gebühr von aktuell 20 Euro die Nacht verbringen können.

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Mein Übernachtungstipp: Kajak Kamp Toni

Wer wie wir eher im minimalistischen Camper unterwegs ist und/oder den Komfort eines Campingplatzes zu schätzen weiß, dem kann ich das Kajak Kamp Toni direkt an der Soca nur ans Herz legen. Der familiäre Campingplatz hat saubere Sanitäranlagen, schöne, nicht parzellierte Stellplätze und besitzt sogar einen kleinen Kräutergarten, in dem man sich bedienen darf. Und direkt hinter dem Campingplatz verläuft der Alpe-Adria-Trail – besser gehts nicht!

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2. Stop: Lake Bled und Umgebung

Was wäre eine Reise nach Slowenien ohne einen Besuch des berühmten Bleder Sees, der wohl eines der bekanntesten touristischen Hotspots Sloweniens ist. Ich finde zurecht, denn der azurblaue See mit seiner kleinen, auf einer Insel mitten im See gelegenen Kirche und das vor einer stattlichen Bergkulisse ist auch einfach das Postkartenmotiv schlechthin. Generell gilt: rund um den See wird es auf allen Park- und Campingplätzen sehr voll. Am besten kommt man – vor allem in der Hauptsaison – in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden, dann ist es nicht nur leerer, sondern die Stimmung auch besonders schön. Wir waren am späten Nachmittag dort.

Slowenien Rundreise mit dem Camper - Meine Tipps für 10-14 Tage: Lake Bled und Umgebung

Der schönste Blick auf den Lake Bled

Den besten Blick über den See hat man vom Ojstrica-Aussichtspunkt, der vom Seeufer in gerade einmal 700 Metern bergauf zu erreichen ist. Da der Weg vor allem gegen Ende recht steil und ausgesetzt wird, empfehle ich trotz der kurzen Länge der Tour Wanderschuhe. Mittlerweile ist der Ausssichtspunkt vor allem im Sommer ziemlich gut besucht. Wenn es dort mal zu voll sein sollte, kann man noch bis zum Gipfel Velika Osojnica weiterwandern. Auf dem Rückweg kann man sich insbesondere in den frühen Abendstunden noch einmal im See abkühlen, während die Sonne die kleine Insel auf dem See in ein goldenes Licht taucht. Übrigens ist das Wasser des Bleder Sees im Sommer ziemlich warm zum Baden – im Gegensatz zun vielen anderen Flüssen und Seen der Region.

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Mein Übernachtungstipp: Camping Perun Lipce

Da es uns am Bleder See selbst zu voll und überlaufen war, haben wir uns den familiären Campingplatz Camping Perun Lipce ausgesucht. Von dort ist der Bleder See mit dem Auto in nur rund 15 Minuten Fahrt zu erreichen. Der Campingplatz liegt direkt am Fluss Save, der sich dort praktisch zu einem kleinen See staut. Campinggäste dürfen den hauseigenen Badestrand nutzen. Es gibt außerdem saubere Sanitäranlagen und einen morgendlichen Brötchenservice. Übrigens eignet sich der Platz auch gut für einen Stop direkt vor dem Karawanken-Tunnel, wenn es Abends im Tunnel lange Staus gibt. Wir haben aus diesem Grund dort gleich noch einen zweiten Stop am Ende unserer Reise eingelegt.

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3. Stop: Jeruzalem & die slowenische Steiermark

Von einer ganz anderen, mediterranen Seite zeigt sich Slowenien in der slowenischen Steiermark ganz im Nordosten des Landes. Für mich fühlt sich die Region ein wenig wie eine Mischung aus der österreichischen Steiermark und der italienischen Toskana an und ist noch dazu dazu kaum touristisch. Wer nur einen kurzen Zwischenstop einlegt, dem kann ich die Region rund um das Weindorf Jeruzalem empfehlen.

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Auf dem Jeruzalem Rundweg durch die Weinberge

Zu den schönsten Aussichten und Orten rund um das Weindorf führt der Jeruzalem Rundweg. Ihr könnt ihn zum Beispiel direkt in Jeruzalem oder auch in Sventinje in der Nähe der Taverna Kupljen Jeruzalem-Sventinje starten. Die Wanderung ist etwa 7 Kilometer lang und damit auch gut an einem halben Tag zu wandern. Die Wege sind einfach und überwiegend befestigt.

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Nur empfehlen kann ich im Anschluss Einkehr in der Taverna Kupljen Jeruzalem-Sventinje. Der vegetarische Quarkstrudel sowie das Pilzrisotto waren richtig lecker und dazu kann man hauseigene, typisch slowenische Weine kosten.

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Eine weitere Einkehrmöglichkeit gibt es unterwegs in der Taverne Gotisce Vinski Hram Brenholc in Ivanjkovci. Von der Terasse des Restaurants hat man einen herrlichen Blick über die Weinberge.

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Mein Übernachtungstipp für unterwegs: Camperstop BeeHappy

Wir haben nicht im Jeruzalem selbst, sondern wieder auf halber Strecke nach Ljubljana im sehr empfehlenswerten Camper Stop beziehungsweise Farmstay Beehappy in Haloze – nur zwei Minuten von der Autobahn Maribor – Zagreb entfernt – übernachtet. Hier sitzt man Abends mit der Familie und anderen Übernachtungsgästen zusammen, bekommt jede Menge Insidertipps sowie lokale Produkte zu probieren.

4. Stop: Ljubljana

Alle Wege führen nach Ljubljana – und das gilt in Slowenien nicht nur im übertragenen Sinne. Denn wer im Land umherfährt kommt zwangsläufig auf dem Autobahnetz gleich mehrere Male an der Hauptstadt vorbei. Für mich war es bereits der dritte Besuch der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Die Studentenstadt punktet mit einem Mix aus Tradition und Moderne, Großstadtleben mit italienischem Flair mit vielen hübschen Läden und Cafés und so viel Grün, dass die Stadt zu den grünsten Städten Europas zählt. Besonders schön ist es meiner Meinung nach entlang des Ljubljanica-Flusses, der sich mitten durch die Altstadt schlängelt und auf dem Schlossberg mit seinen Weinbergen und den schönsten Ausblicken über die Dächer der Stadt.

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Mein Einkehrtipp: Im Ek Bistro Frühstücks- und Brunch-Restaurant könnt ihr lecker frühstücken und Kaffee trinken.

Slowenien Rundreise mit dem Camper - Meine Tipps für 10-14 Tage: Ljubljana

Mein Übernachtungstipp: Gostilna Pri Kovacu Sostro

Für alle Camperreisenden habe ich den perfekten Stellplatz, wenn ihr Ljubljana erkunden möchtet: Hinter dem Restaurant Gostilna Pri Kovacu Sostro gibt es einen kleinen Camperstop mit kostenloser Übernachtung, wenn man abends im – übigens sehr empfehlenswerten – Restaurant einkehrt. Neben sicheren Stellplätzen gibt es Duschen und der Bus fährt direkt vor der Haustür in 20 Minuten direkt ins Stadtzentrum von Ljubljana – besser gehts nicht!

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5. Stop: Slowenische Adriaküste rund um Piran, Strunjan & Portoroz

Während die meisten Reisenden direkt an die Küste von Kroatien weiterfahren, lohnt es sich auch Sloweniens rund 46 Kilometer lange Adriaküste zu erkunden. Lange breite Sandstrände sucht man hier eher vergebens, statt dessen gibt es einsame, sandige Buchten, Kiesstrände und felsige Steilküsten. Oftmals leuchtet das Meer in den schönsten Türkistönen und ist bis zu 24 Grad warm. Durch die Steilküsten gibt es auch zahlreiche Wanderwege mit vielen Aussichtspunkten, die weite Blicken über die Küstenlinie bieten.

Besonders der Landschaftspark Strunjan bestehend aus den Naturreservaten Strunjan und Strunjan-Stjuza ist ein Paradies für Wanderer. Er zieht sich vom Kap Strunjan im Westen über das Kap Ronek bis zum Kap Kane entlang der Küste. Hier warten bis zu 80 Meter hohe Klippen, mehrere Bademöglichkeiten, die über Treppenwege erreichbar sind, sowie die Salzlagune Strunjan. Diese bietet nicht nur vielen Salzpflanzen, sondern auch der örtlichen und Zug-Vogelwelt einen Lebensraum. Zum Naturreservat zählen auch die Salinen von Strunjan, die kleinstren und nördlichsten Salinen am Mittelmeer.

Rundwanderung von Strunjan zur Mondbucht

Dieser Rundwanderweg erkundet die wunderschöne Mondbucht (Mesečni zaliv) inklusive zahlreicher Aussichtspunkte über die Strunjan Halbinsel. Wer nicht wie wir direkt zu Fuß am Campingplatz startet, kann auf einem großen Parkplatz in der Nähe des Strunjan-Strandes parken. Von den Salinen geht es einen einfachen, asphaltierten Weg durch Olivenplantagen zur Mondbucht. Auf dem Küstenwanderweg angekommen folgt man ihm nach links, wo schon nach kurzer Zeit ein steiler Treppenabstieg ans Wasser führt. Ansonsten geht es hoch oben auf den Klippen entlang der Küste zurück nach Strunjan.

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Wanderung von Strunjan über Portoroz nach Piran und zurück

Wer in kurzer Zeit möglichst viel von der Piran-Halbinsel sehen möchte, dem sei diese Rundwanderung empfohlen. Der Küstenwanderweg erkundet die Orte Struznjan, Piran und Portoroz. Besonders schön ist der Abschnitt entlang der Steilküste zwischen Piran und Strunjan ganz am Ende der Wanderung. Ich kann nur empfehlen sich genug Zeit für einen Stadtspaziergang durch Piran zu nehmen, die alten Gässchen sind einfach wunderschön. Schön ist auch der Blick von der Stadtmauer von Piran, allerdings sind hier leider keine Hunde erlaubt, so dass sich Wanderer mit Vierbeinern beim Besuch abwechseln müssen.

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Mein Einkehrtipp für Piran: Fritolin Pri Cantini

Besonders authentisch und preiswert könnt ihr bei Fritolin Pri Canitni essen. Das Essen wird an einem kleinen Fenster geordert, gegessen wird dann unter Weinreben oder auf einem Vorplatz, den sich mehrere Restaurants teilen. Übrigens: Die meisten Gäste essen hier Fisch und Meeresfrüchte, es gibt aber auch ein paar leckere vegetarische Optionen wie die Gemüselasagne.
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Mein Übernachtungstipp: Avtokamp Strunjan

Der Campingplatz verfügt über etwa 150 Stellplätze, daneben gibt es oberhalb des Campingplatzes einen Zeltplatz. Die Sanitäranlagen des Campingplatzes sind sauber und frisch renoviert. Hunde sind auf dem Platz herzlich willkommen, es gibt sogar eine Hundedusche. Die Lage des Platzes ist einfach perfekt: in 200 Metern ist man an der Salzlagune und kann spazieren und wandern, der nächste kleine Supermarkt ist fußläufig zu erreichen und auch die Strandpromenade von Strunjan ist nicht weit. Einziger Nachteil: Durch die zentrale Lage an der Schnellstraße kann es je nach Stellplatz etwas laut sein. Übrigens: Da man keine Plätze reservieren kann, lohnt es sich in der Hauptsaison am Anreisetag früh zu kommen.

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6. Stop: Vipava-Tal

Mitten zwischen den Alpen und der Adria befindet sich am Fuße hoher Karstplateaus das noch eher unbekannte Vipava-Tal. Es ist nicht nur ein kleines Paradies für Wanderer und Radfahrer, sondern auch die Heimat des berühmten Orange Wines. Bei der slowenischen Weinspezialität handelt es sich um eine maischevergorenen Wein aus grünen Trauben, also quasi ein Weißwein, der wie Rotwein hergestellt wird. Probieren und kaufen kann man die Spezialität zum Beispiel in der Vinoteka Vipava (Glavni trg 9). Wir konnten einfach ohne Anmeldung eine kleine Weinprobe mitmachen und haben allerlei Spannendes und Wissenswertes über slowenische Weine erfahren.

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Wanderung zur Burgruine Stari Grad

Wer einen Zwischenstopp im Vipava-Tal einlegen möchte, sollte sich im Anschluss noch ein wenig Zeit für diese kleine Spazierwanderung nehmen, die direkt von der Vinoteka Vipava zur Burgruine Stari Grad führt. Die Ausblicke von dort oben über das Tal und den Ort sind traumhaft.

Slowenien Rundreise mit dem Camper - Meine Tipps für 10-14 Tage: Vipava Tal Slowenien Rundreise mit dem Camper - Meine Tipps für 10-14 Tage: Vipava Tal Slowenien Rundreise mit dem Camper - Meine Tipps für 10-14 Tage: Vipava TalSlowenien Rundreise mit dem Camper - Meine Tipps für 10-14 Tage: Vipava Tal

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7. Stop: An der Höhlenburg Predjama

Etwa auf halber Strecke zwischen der Adriaküste und Ljubljana befindet sich die berühmte Höhlenburg Predjama – als Europas größte Höhlenburg ein beliebtestes Ausflugsziele in Slowenien. Die imposante Burg ist in eine 123 Meter hohe Felswand eingebaut und ist schon von Weitem sichtbar. Vom Parkplatz sind es circa 500 Meter zur Burg. Schon von Außen ist die 800 Jahre alte Ruine beeindruckend. Wer das Labyrinth aus geheimen Gängen erkunden möchte kann die Burg auch täglich von Innen besuchen. Der Eintritt kostet aktuell 19 Euro.

Slowenien Rundreise mit dem Camper - Meine Tipps für 10-14 Tage: Predjama Castle Slowenien Rundreise mit dem Camper - Meine Tipps für 10-14 Tage: Predjama Castle

Habt ihr noch Fragen oder Ergänzungen zu eurer Slowenien Rundreise mit (oder ohne) Camper? Dann ab in die Kommentare damit – ich freue mich von euch zu lesen!

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