Malcesine ist eine Stadt am Ostufer des Gardasees mit 3500 Einwohnern. Die Stadt wird häufig als „Perle des Gardasees“ bezeichnet. Am ersten Morgen wachte ich früh auf voller Vorfreude auf zwei Wochen spannender Eindrücke und toller Erlebnisse. Nach einem ausgiebigem Frühstück stand als erstes ein Spaziergang durch Malcesine auf dem Plan. Schon Goethe war von der Schönheit der Stadt fasziniert.
Auf seiner Reise wollte er ursprünglich nur an Malcesine vorbeisegeln. Allerdings zwangen ihn die berühmten Seewinde des nördlichen Gardersees zu einer Notlandung in Malcesine. Als er das die Stadt überragende Skalingerkastell skizzieren wollte, wurde er dabei beihnahe verhaftet – als vermeintlicher österreichischer Spion.
Auf holprigen und steilen Pflasterwegen in einem Gewirr aus engen Straßenschluchten geht es durch den Stadtkern. Trotz boomendem Tourismus hat Malciesine seinen Charm nicht verloren.
Am Nachmittag ging es zu einer kleinen Wanderung hoch hinaus. Über schmale, kurvige Straßen fuhren wir rauf nach St. Michele, ein kleines Örtchen oberhalb von Malcesine. Von dort aus fährt auch die Seilbahn zum Monte Baldo. Für uns ging es aber vorerst bergab – 4km auf alten Maultierpfaden bergab nach Malcesine. Unterwegs erwartete uns schöne Natur und beeindruckende Ausblicke.
Anschließend hatten wir uns ein erfrischendes Bad in den Gardaseefluten redlich verdient.
Ein schöner Bericht über meine Lieblingsort am Gardasee… Wir mögen den Osten einfach am liebsten… Kann ich nur empfehlen die ecke da…einfach traumhaft und man ist trotzdem nicht ab vom Schuss…und das sagt jemand, der oft Urlaub am Gardasee macht ;) LG