Bulli Ausbau – Vom historischen Feuerwehrfahrzeug zum Traumcamper

Monatsupdate November 2019 auf sonne-wolken.de

Als ich Ende 2016 das Projekt Bulli Ausbau beschlossen habe, hätte ich niemals gedacht, dass ganze drei Jahre vergehen würden, bis es endlich soweit sein würde und tatsächlich ein fahrbereiter Camper in meiner Garage stehen würde. Wobei der Traum eines ausgebauten VW-Busses schwirrt mir eigentlich schon seit den Zeiten im Kopf, in denen ich Clapton Songs auf meiner Gitarre spielend in meinem Kinderzimmer saß und felsenfest der Überzeugung war, dass ich in der falschen Zeit geboren worden war. Natürlich war mein damaliger Traumbulli ein T1 oder T2 in beige, orange oder rot mit schönen, runden Scheinwerfern, die ein bisschen aussehen wie zwei Kulleraugen und einem süßen Retroinnenausbau.

Traumbulli oder Vernunfts-T5?

Auch wenn ich mittlerweile froh bin im hier und jetzt zu leben – die Begeisterung für Oldtimer aus den 70ern blieb. Und damit auch der Traum vom eigenen T2. Dieser Traum ging jedoch mit zwei Problemen einher: mir fehlte entweder das Geld für ein gut erhaltenes oder das Know-How für ein weniger gut erhaltenes Exemplar. Oder beides. Und selbst wenn ein Exemplar irgendwie erreichbar war, hatte der Innenausbau nur sehr wenig von meiner Traumvorstellung aus Teenagertagen zu tun, sondern viel mehr mit angegammeltem Omalook.

Immer mal wieder scrollte ich die Mobile-Seiten rauf und runter, bis ich meinen Traum erneut ad acta legte. Nur um erneut ein paar Monate später wieder rauf und runter zu scrollen. Vielleicht sollte es doch kein Oldtimer, sondern ein Vernunfts-T5 oder -T4 werden? Die waren deutlich günstiger zu haben. Aber auch hier gefiel mir bei den fertigen Exemplaren die Innenausstattung nicht wirklich und der Preis war auch ziemlich hoch. Vielleicht also doch kein fertig ausgebauter Bus, sondern nur ein nackter Transporter?

Irgendwann Ende 2016 erzählte meine Schwester mir dann von ihrem Kollegen, der seinen eigenen T5-Transporter zu einem schicken Camper umgebaut hatte und derzeit überlegte, seinen Bausatz auch für Kunden anzubieten. Was damals als nebenberufliches Projekt begann hat sich heute zum erfolgreichen Unternehmen unter dem Namen „Bullifaktur“ entwickelt. Schon damals entschied ich mich: es würde ein nackter Transporter werden – nur was für einer?

Mein Bus – ein VW T3 von 1987

Im laufe des folgenden halben Jahre sparte ich für mein Projekt, das ich damals mit Kosten von rund 10 bis 15.000 Euro kalkulierte. Die Basis sollte ein T5-Transporter und der Innenausbau dann von Bullifaktur sein. Nur irgendwie hatte jedes Fahrzeug seinen Haken – war entweder teuer, oder hatte schon viele Kilometer oder war schon total verbeult. Und irgendwie wollte auch nie so wirklich der Funke überspringen, den ich bei einem so teuren Projekt erwartete. Dann stieß ich bei meiner Recherche auf das Autohaus Brosi in Nürtingen, die sich auf den Verkauf von VW-Bullis spezialisiert haben, die meist von Behörden oder Feuerwehren stammen. Und so machten wir uns im Sommer 2017 auf den Weg die rund 80 Bullis unterschiedlicher Baureihen anzuschauen, die bei dem Autohaus zu besichtigen waren.

Schon im Vorhinein war ich auf ein Modell gestoßen, das vielleicht der ideale Kompromiss zwischen meiner Liebe für Oldtimer und meinem Wunsch nach einem funktionsfähigen und praktischen Fahrzeug vereinen würde: ein VW T3, der zwar aus den 80er Jahren stammt, mich aber mit seinen „runden Kulleraugen“ sehr an seinen runderen Vorgänger erinnerte. Und es gab ihn sogar mit 95 oder 112 PS!

Vor Ort die Ernüchterung: Es gab zwar Fahrzeuge mit den gewünschten PS und den runden Scheinwerfern, nur war bei allen Modellen in meiner Budgetregion von 10.000 Euro doch hier und da ein wenig Bulli-typischer Rost vorhanden. Ein Fahrzeug hatte es mir jedoch angetan – und war ein T3 von 1978 von der Feuerwehr Wetzlar mit 95 PS und nur  37.000 gelaufenen Kilometern. Und er sah aus wie neu! Das kostete natürlich – und zwar rund 17.000 Euro. Dafür bekam ich sogar schon einen fertig ausgebauten T2 in Babyblau, der ebenfalls in Nürtigen auf dem Hof stand (natürlich nicht im gleichen Zustand!). Sollte es vielleicht doch ein T4 werden, den es schon für ein deutlich geringeres Budget gab?

Wieder zu Hause versuchte ich mir die ganze Bulli-Idee wieder aus dem Kopf zu schlagen, aber mein „realistischer Traumbulli“ wollte mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Wenn ich mir wirklich den Traum eines Oldtimer-Busses verwirklichen wollte, würde ich keine bessere und passendere Grundlage als diesen Bus finden. Und schließlich würde der Bus ja in den nächsten Jahren nur an Wert gewinnen. Also sagte ich schließlich zu und konnte nach einigen Wochen meinen Bus mit neu verbauten Lautsprechern, TÜV und einem Oldtimer-Gutachten für die H-Zulassung abholen.

Mein Fazit nach zwei Jahren und rund 20.000 Kilometern mit meinem T3-Bulli: Ich hab mich richtig entschieden! Mein Bus fährt locker auf der Autobahn im Verkehr mit und ich liebe es ihn zu fahren. In den zwei Jahren musste bisher lediglich die Bremsflüssigkeit für 50 Euro getauscht werden. Auch der nächste TÜV war inzwischen wieder fällig und er bestand ihn ohne Mängel.

Und nicht selten habe ich in den zwei Jahren von Fachleuten gehört: „Wow, so ein gut erhaltener T3 habe ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen!“ Und bei mir hüpft jedes Mal das Herz, wenn ich nach dem Tanken zurück zu MEINEM Bulli gehe.

Einzig die lauten Fahrgeräusche machten sich auf langen Autobahnfahrten das ein oder andere Mal mit Kopfschmerzen und dröhnenden Ohren bemerkbar. Aber ich fuhr bis dato auch immer noch mit einem praktisch leeren, unverkleidetem Bus – denn ich wollte ja eigentlich einen Campingbus und keinen Transporter.

Bulli Ausbau: Der Innenausbau

Nachdem der Bulli selbst bereits mein ganzes Budget aufgebraucht hatte war klar, dass ich noch ein wenig warten würde, bis ich das Projekt Innenausbau angehen würde. Außerdem war ich in den Jahren 2017 und 2018 im Rahmen meiner Selbstständigkeit so viel unterwegs wie noch nie und so fehlte die Zeit das Projekt Bulli Ausbau voran zu treiben.  Schließlich, im Sommer 2018, traf ich mich endlich mit Dennis von Bullifaktur um meinen persönlichen Innenausbau zu besprechen. Letztendlich dauerte es aber noch bis zum November 2019, bis ich letztendlich die finale Entscheidung getroffen hatte und das Team ein kleines Zeitfenster für mich und meinen Bus finden konnte.

Mein Bus von Innen vorher:

Mein Bus nach der Verkleidung der Karosserie:

Wenn auf etwas das Sprichwort „Was lange währt, wird endlich gut“ zutrifft, dann wohl auf meinen Bulli Ausbau. Denn während ich im November meine Zeit auf Costa Rica genoss, verbrachte mein Bus die Zeit in Hamburg. Als ich zurück kam, war mein Bus kaum wiederzuerkennen. Der Bulli Ausbau ist noch viel schöner geworden, als ich es mir je erträumt hätte. Er enthält eine Schlaf-Sitz-Kombination zum Ausziehen sowie eine vollfunktionsfähige Küche mit Gaskocher, Waschbecken, Kühlbox und Stauraum.

Daneben gibt es hinter dem Fahrersitz ein schönes Regal mit indirekter Beleuchtung. Der Boden ist in einem hellen Holz verkleidet, die Seitenwände isoliert und weiß verkleidet. Die Decke ist mit dem gleichen Holz verkleidet, wie das Regal und ebenfalls mit indirekter Beleuchtung ausgestattet. Darüber hinaus verfügt mein Bulli jetzt über eine zweite Batterie sowie einen Stromanschluss für den Campingplatz, für den die Karosserie nicht durchbohrt werden musste. Durch die zweite Batterie oder den Campingplatzanschluss wird eine „normale“ Steckdose mit Strom versorgt, an der ich ganz normal mein Handy, Macbook und Co laden kann.

Mein Bus mit fertigem Innenausbau:

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Insgesamt hat diese Spezialanfertigung mich noch einmal 12.000 Euro gekostet. Ob es einem das wert ist, muss sicher jeder selbst entscheiden – ich persönlich bin glücklich, keine Kompromisse eingegangen zu sein und mir den Wunsch meines Traumcampers genau so zu erfüllen, wie ich ihn mir erträumt habe.

Bulli Ausbau: Das Zubehör

Während mein Bulli nun über den Winter noch einmal die Garage hüten muss, habe ich Zeit mich um weiteres Zubehör zu kümmern. Einige Dinge habe ich bereits zu Weihnachten geschenkt bekommen – wie ein paar Emaille-Teller, Becher, Weingläser die aussehen wie Glas aber aus Plastik sind, sowie ein Kochtopfset für den Gaskocher.

Die Kissenbezüge in beige-braun hatte ich bereits für meine Terrasse von H&M Home gekauft. Ich finde sie passen genauso toll in den Bulli. Die naturweiße Decke ist von Ikea. Außerdem habe ich das Regal mit ein paar Reisebüchern dekoriert. Auch möchte ich auf Reisen gerne eine Pflanze aus meiner Wohnung mitnehmen – das macht den Bulli gleich noch viel wohnlicher finde ich.

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Unbedingt entscheiden muss ich mich noch für einen Sichtschutz für die Fenster. Hier überlege ich aktuell noch ob ich schlichte Magnet-Thermomatten oder klassische Gardinen oder eine Kombination aus beidem haben möchte.

Auch zwei leichte Liegestühle benötige ich noch, damit man auch außerhalb des Busses bequem sitzen kann.

Alles weitere wird sich dann im Laufe der Zeit während der ersten Touren zeigen. Generell sehe ich das wie beim Gepäck auf Reisen im Allgemeinen: So wenig wie möglich und so viel wie nötig.

Fazit zum T3 / Bulli Ausbau

Dass die Anschaffung eines Oldtimers kein günstiges Unterfangen werden würde, war mir vorher klar. Sicherlich lässt sich darüber streiten, ob gerade ein solcher Bus nicht viel zu schade für ausgedehnte Vanlife-Touren ist oder ob ein neuerer Bus nicht günstiger und komfortabler ist. Auch hätte man sicher einige Dinge in Sachen Innenausbau in Eigenregie machen können. Mir fehlte es dafür an Zeit, Know-How und ich wollte, dass mein Bus von innen genauso schön aussieht wie von außen. Und genau das habe ich erreicht.

Und solange sich der Wert eines „echten“ Bullis (also T1 – T3) weiterhin so (nach oben) entwickelt, werde ich selbst im Falle eines Verkaufs wohl kein Verlustgeschäft machen. Aber keine Sorge, das habe ich nicht vor! Schließlich habe ich jahrelang darauf gewartet, bis mein Traumcamper endlich fahrbereit in der Garage steht.

Plus: Während die Anschaffung nicht gerade günstig ist, komme ich in Sachen Unterhalt sehr gut weg. Die pauschale Steuer für Oldtimer beträgt aktuell 191,73 Euro im Jahr. Eine Oldtimerversicherung mit Vollkasko (orientiert am Wertgutachten, nicht an der Schwackeliste!) schlägt mit rund 400-500 Euro pro Jahr zu buche. Inklusive sind hier 11.000 Kilometer, mit denen ich aktuell sehr gut hinkomme.

Was die Kosten für Reparaturen angeht, bin ich wie gesagt bisher gut weggekommen. Natürlich ist es dabei wichtig das Fahrzeug gut zu erhalten und zu warten. Während der Motor bekannt dafür ist dass er läuft und läuft und läuft und ansonsten an Technik nicht so viel verbaut ist, was kaputt gehen kann, ist die Schwachstelle von Oldtimern und auch von T3 Bullis der Rost. Ohne eine Garage würde ich mir ein solches Fahrzeug auf keinen Fall anschaffen. Wenn man allerdings den Lackzustand gut beobachtet und kleine Stellen zeitnah ausbessert, kann man den Zustand des Fahrzeugs ohne große Kosten erhalten.

Gespannt bin ich auch, wie ich mit dem Platz im Bus so hinkomme. Ich hatte auch ein paar Mal überlegt vielleicht einen alten VW LT zu kaufen und auch ein Bulli mit Hochdach war im Gespräch. Ich hielt es aber am Ende für praktischer, wenn mein Bus in eine normale Garage passt und auch in schmalen Straßen in Italien oder bei engen Parkplätzen kein Problem macht. Fun fakt: Mein Bus ist tatsächlich genauso breit wie unser neuer Golf!

Pläne für die Zukunft

Für 2020 sind auf jeden Fall so einige Touren geplant – vom Wochenende an der Nordsee bis zur Rundreise durch Südosteuropa. Und da freue ich mich schon riesig drauf und bin gespannt, wie sich mein Bulli im Praxistest so machen wird.

Ich hab lange überlegt, ob es vielleicht sinnvoll sein könnte eine Standheizung einzubauen, hab mich aber letztendlich für einen kompakten elektrischen Heizlüfter entschieden, den ich auf Campingplätzen nutzen kann. Da ich meinen Bus nicht zum Wintercampen nutzen möchte, sondern eher in den warmen Monaten unterwegs sein möchte, ist das ein guter Kompromiss für kalte Nächte.

Da mein Bus ursprünglich mal ein Martinshorn auf dem Dach verbaut hatte, sind die Montagelöcher dort noch zu sehen, die aktuell mit weißer Dichtmasse abgedichtet sind. Ich spiele deshalb schon seit längerem mit dem Gedanken, ob man vielleicht an der Stelle ein kleines Dachfenster einbauen könnte, das natürlich auch zum Lüften des Fahrzeugs ganz praktisch wäre.

Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten!

Träumt ihr auch von einem eigenen Camper oder habt ihr euch den Traum schon erfüllt?

PS: Mein Bulli hat übrigens den Spitznamen „Diez“, denn er war bei der Feuerwehr die Nummer 19, was man noch immer durch einen Aufkleber auf dem Armaturenbrett erkennen kann. In Anlehnung an den Film „Herbie dreht durch“, wo der „tolle Käfer“ mit der Nummer 53 von einem mexikanischen Jungen gefunden und Ocho (5+3) genannt wird, habe ich analog den Spitznamen „Diez“ (1+9) gewählt.

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12 Comments

  1. says: Anja

    Wow, wie toll!!! Das ist wirklich ein wunderschöner Camperbus geworden, da kriegt man gleich Lust, einzusteigen und loszufahren! Klar, wie du schreibst, das war eine Stange Geld, aber ich denke, lieber gibst du am Anfang richtig was aus und bist dann auch zufrieden mit dem Ergebnis, als nachher zu denken, hätte ich hier lieber weniger gespart…
    Ich wünsche dir weiter ganz tolle Fahrten mit deinem Bulli und bin gespannt, was du uns alles berichtest!
    Liebe Grüße von Anja.

  2. says: Luise

    Hallo Jana,

    was für eine schöne Inspiration! Ich habe zusammen mit meinem Freund unseren ersten Bulli insgesamt mit eigenem Ausbau ca. 4000 – 4500€ gezahlt. Wir wollten einfach nur los und uns war egal ob der Bulli hoch genug ist um darin stehen zu können oder ob wir Strom haben. Inzwischen haben wir diesen verkauft, und spielen mit dem Gedanken uns einen neuen Bulli „für immer“ zuzulegen. Einen der groß genug ist, dass mein Freund (2,05) darin stehen kann, mit Strom und Dusche und pipapo. Einen Bulli für den wir gerne Geld in die Hand nehmen und der uns für mehrere Jahre ein Zuhause sein soll.

    Ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit mit deinem Bulli! Für mich gibt es kaum etwas Schöneres, als so frei zu sein wie auf einem Roadtrip.

    Liebe Grüße
    Luise

  3. Wahnsinnig schön ist er geworden! Seit meiner Zeit im Campervan in Neuseeland träume ich von weiteren Reisen in dieser Form, weil es einfach genial ist. Da ich aber nicht alle Reisen so machen möchte und auch keinen adäquaten Platz für so ein Schätzchen hätte, wird es beim Mieten bleiben. Ich schaue aber immer begeistert anderen Leuten dabei zu wie sie ihre eigenen Autos ausbauen. Grandios!
    Ist dir super gelungen!

    1. says: Jana

      Ich danke dir! Ich denke auch in den meisten Fällen ist das Mieten günstiger, wenn man nicht quasi im Camper wohnt. Aber es ist trotzdem toll einen eigenen direkt vor der Haustür zu haben und sofort los fahren zu können, wenn man möchte. Ich freue mich daher schon riesig auf den Sommer <3

  4. says: Toby & Anna

    Der Ausbau ist wunderschön geworden! Wir haben das gleiche Projekt in Neuseeland durchgezogen und sind über 8 Monate im Selbst ausgebauten Nissan Vanette („Vanettchen“) durch Neuseeland gereist. Wir lieben die Freiheit die das Leben im Bus bietet und spielen bereits mit dem Gedanken das ganze in Europa nochmal zu wiederholen ;)

  5. says: Tobias

    Euer Ausbau ist wunderschön und es hat mich und meine Freundin inspiriert etwas ähnliches bei unserem VW T3 zu bauen. Wir haben nun unsere Decke auch wie Ihr aus Holz mit Leisen verkleidet. Wir haben nun eine Frage, welche Deckenleuten habt Ihr in der Decke verbaut? Danke für das kurze Feedback und wirklich ein toller Bus habt Ihr!! LG Sarah & Toby

  6. says: Julius Specking

    Hallo Jana,

    meine Freundin und ich haben uns vor ein paar Monaten auch einen T3 (sogar auch in rot!) mit Zweiersitzbank– und damit mit der halbhohen Trennwand- zugelegt. Diesen würden wir nun gerne ausbauen. Lange haben wir überlegt, ob wir es auf die klassische Art (wie etwa Westfalia) versuchen sollten, oder doch auf eine andere Weise. Vor ein paar Tagen bin ich über Pinterest auf diesen Block hier gestoßen, und ich muss sagen, dass diese Art des Ausbaus sehr überzeugt! Ich habe gleich recherchiert wie dieser funktioniert, und habe soweit den Küchenblock auf einem CAD schon geplant. Was mir noch Kopfzerbrechen bereitet, ist wie das Bett in Schlafposition gebracht wird. Ich vermute, dass es mit eine Teleskop-Aluprofil und verzahntem Lattenrost aufgebaut ist, kann mir aber noch nicht ganz vorstellen wie das aussehen soll…
    Wir würden uns riesig darüber freuen, wenn du uns das erklären könntest oder einfach nur ein paar Fotos von dem Mechanismus via Mail zukommen lassen könntest!

    Liebe Grüße

    Lucca und Juli

  7. says: Andy

    Hallo Jana, echt tolles Fahrzeug. Haben auch einen T3 und bauen ihn gerade selber um. Kannst du mir vielleicht sagen welche Oldtimer Versicherung du genau hast? Und weißt du vielleicht wo man diesen tollen Tisch herbekommt?

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